Stärkung des Immunsystems mit Immun-Boostern

Die besten Nährstoffe für ein starkes und widerstandsfähiges Immunsystem

Wissenschaftlich ist es erwiesen, dass Darm und Gehirn miteinander verbunden sind. Der Darm wird auch als das sog. “Bauchhirn” bezeichnet. Ein starker und gesunder Darm ist die Voraussetzung für ein widerstandsfähiges Immunsystem und einen klaren Geist. Die Mikroorganismen der Darmflora können nicht nur die Nährstoffabsorption, sondern auch den Appetit, die Stressresistenz und die Immun-Intensität steuern.

Im Darm sitzen mehr Neuronen als im Rückenmark. Mit seinen über 100 Millionen Neuronen werden im Darm Hormone und Neurotransmitter wie Dopamin, Serotonin und Noradrenalin gebildet, die auf das Gehirn wirken

Das Immunsystem ist auf bestimmte Stoffe von aussen angewiesen, die er selbst nicht herstellen kann. Unser tägliches Essen kann der Gesundheit von Geist und Körper entweder nutzen oder schaden. Eine nährstoffreiche Ernährung mit wichtigen Vitaminen und Mineralstoffen aus Obst, Gemüse, Rohkost, Pseudogetreide und ggfs. hin und wieder eine Einnahme von bestimmten Nahrungsergänzungsmitteln kurbelt die Aktivität von Abwehrzellen an.

Um am besten gegen Krankheitserreger das ganze Jahr über gewappnet zu sein, bildet eine

vitalstoffreiche Ernährung und ein gesunder Lebensstil die Basis für ein starkes und widerstandfähiges Immunsystem. Bestimmte Vitamine und Mineralstoffe tragen zu einer normalen Funktion des Immunsystems bei.

Zink, Vitamin A, Vitamin C, Vitamin D und Vitamin E spielen eine grosse Rolle bei der Aufrechterhaltung von gesunden Schleimhäuten. Schleimhäute bilden die erste Schutzbarriere gegen Krankheitserreger.

Immunsystem stärken durch Vitamine

Vitamin A: Ist wichtig zur Aufrechterhaltung von Schleimhäuten und Haut.

Vitamin C: Ist ein wichtiges Antioxidans, das die Zellen vor den Schädigungen durch freie Radikale schützt. Ausserdem erhöht Vitamin C die Aktivität von Fresszellen und erhöht den Heilungsverlauf bei Erkältungen.

Vitamin D: Unterstützt die Fresszellen des unspezifischen Immunsystems und die T-Lymphozyten des spezifischen Abwehrsystems.
Studien zeigen, dass bei einem Vitamin D-Mangel das Risiko erhöht ist an bestimmten Krankheiten zu erkranken. Die Erkrankung an Tuberkulose, Hepatitis C, Malaria, Erkältungskrankheiten in den Wintermonaten und Asthma stehen im Zusammenhang mit einem Vitamin D-Mangel.
Ausserdem schützt Vitamin D vor der Darmerkrankung Morbus Crohn, in dem Vitamin D vermittelte Immun-Reaktion von T-Zellen abschwächt.

Vitamin E: Ist ein starkes Antioxidans, welches freie Radikale unschädich macht, die auch bei der Immunabwehr entstehen.

Immunsystem stärken durch Mineralstoffe

Zink: Ist an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt und erhöht die Anzahl von bestimmten Abwehrzellen und hilft Abwehrzellen die Krankheitserreger schnell auszuschalten.

Selen: Unterstützt antioxidative Prozesse und ist auch an der Bildung und Aktivierung von Abwehrzellen beteiligt. Selen verlangsamt die Ausbreitung und Mutation von Viren

Eisen: Unterstützt Fresszellen und wirkt bei antioxidativen Proessen mit.

Immunsystem stärken durch Fette

Omega-3-Fettsäuren: Eine Ernährung mit “schlechten” Fetten unterdrückt die Immunabwehr und erhöht die Infektanfälligkeit.
Die essentiellen Omega-3-Fettsäuren EPA und DHA in Makrele, Lachs, Thunfisch, Algenprodukte, Chia Samen, Avocado, Lein- und Hanföl dagegen haben eine positiven Effekt auf die Immunabwehr. Omega-3-Fettsäuren sind entzündungshemmend und tragen zum Abklingen von Entzündungen bei.

Immunsystem stärken durch sekundäre Pflanzenstoffe

Sekundäre Pflanzenstoffe
Ausserdem spielen zur Stärkung des Immunsystems sekundäre Pflanzenstoffe eine grosse Rolle. Sie haben eine antioxidative, antibiotische und entzündungshemmende Wirkung im Organismus. Außerdem haben sie einen positiven Effekt auf die Aktivität der Abwehrzellen.

Betacarotin
Betacarotin stimuliert Zytokine, unterstützt die grossen Fresszellen (Makrophagen), fördert die Vermehrung von B- und T-Lymphozyten, aktiviert Killerzellen und hemmt das Wachstum mancher Tumore

Betacarotinreiche Lebensmittel: Karotten, Paprika, Kürbis, Honigmelone, grünes Blattgemüse

Flavonoide
Flavonoide sind Aktivatoren des Immunsystems.

Flavonoidreiche Lebensmittel: Traubenkerne, Äpfel, Sojaprodukte

Saponine
Saponine verstärken die Bildung von Antikörpern, erhöhen die Aktivität und Vermehrung von Lymphozyten.

Saponinreiche Lebensmittel: Spinat, Hülsenfrüchte, Hafer, Süssholz(tee)

Sulfide
Durch Sulfide können Lymphozyten und Makrophagen leichter in Tumorgewebe eindringen und entartete Zellen schneller abbauen.

Sulfidreiche Lebensmittel: Zwiebeln, Knoblauch, Meerrettich, Kohlgemüse

Ballaststoffe
Ballaststoffe unterstützen eine gesunde Darmflora, so dass Krankheitserreger keinen Nährboden finden

Auch Curcumin, OPC und Astaxanthin machen das Immunsystem widerstandsfähiger.

Zur Stärkung des Immunsystem durch einen gesunden Lebensstil gehören folgende Maßnahmen:

  • Vitalstoffreiche Ernährung
  • Regelmässige Bewegung, um den Lymphfluss im Fluss zu halten. Ausdauertraining erhöht die Stressresistenz und erhöht die Aktivität von Abwehrzellen.
  • Waldbaden: Frische Luft durch z.B. Spaziergänge im Wald oder Bewegung draussen, so dass der Organismus mit Sauerstoff versorgt ist. Kraftquelle Wald: Waldluft aktiviert das Immunsystem und stärkt das Herz
  • Ausgewogene Luftfeuchtigkeit in der Wohnung
  • Tägliches Stoßlüften mit Durchzug, um Viren aus der Wohnung zu befördern
  • Schlaf: Geregelter Tag- und Nachtrhythmus mit ausreichend viel Schlaf. Die Qualität und Dauer des Schlafs ist entscheidend auf die Menge von immunaktiven Stoffen, die im Schlaf ausgeschüttet werden
  • Vermeidung von Giften wie ein Übermass an Rauchen, Alkohol, Schadstoffe aus Kosmetika, Chemikalienrückstände aus konventioneller Landwirtschaft, Zusatzstoffe durch Industrienahrung
  • Entsäuerung und Entschlackung
  • Darmsanierung: Gesunde Darmflora aufbauen, bei der alle Nähr- und Vitalstoffe ordnungsgemäß verarbeitet werden.
  • Sonnenbrände vermeiden
  • Schwermetalle entfernen wie Zahnfüllungen aus Amalgam, Ausleitung von Quecksilber
  • Saunagänge mit kalten Aufgüssen
  • Wechselduschen kurbeln die Durchblutung an und trainieren den Körper auf schnelle Temperaturwechsel. Ideales Training für die kalte Jahreszeit.
  • Hände waschen mit warmen Wasser und Seife mehrmals täglich
  • Gute Laune und keine unterdrückten negativen Gefühle
  • Stress: Auch, wenn es schwer fällt, sich nicht stressen lassen
  • Höheres Ansteckungsrisiko meiden mit großen Menschenansammlungen. Wenn möglich ein Fahrrad gegenüber Bus und Bahn bevorzugen.
  • Beim Küssen nehmen wir die Keime des Partners auf und trainieren auf angenehme Weise unsere Immunzellen
  • Strahlenbelastung, wenn möglich reduzieren
  • Normales Körpergewicht

Damit ein Immunsystem zuverlässig Widerstand gegen Krankheitserreger leisten kann, spielt auch das Körpergewicht eine wesentliche Rolle. Ein Untergewicht führt zu Nährstoffmängeln und einer geschwächten Abwehrkraft des Immunsystems. Bei Übergewicht stören entzündliche Prozesse im Körper das Immunsystem.

Trockene Heizungsluft und trockene Luft aus Klimaanlagen sind eine Herausforderung für das Immunsystem. Die Atemwege sind auf Feuchtigkeit angewiesen. Trockene Luft reizt die Schleimhäute und es drohen Erkältungen. Eine feuchte Raumluft führt zu weniger aufwirbelndem Staub, der die Atemwege irritiert. Tägliches Stoßlüften und mit Wasser besprühte Zimmerpflanzen erhöhen die Luftfeuchtigkeit in der Wohnung und fördern ein angenehmeres Wohnklima.

Gleichzeitig können Ausleitungsorgane geschont werden, indem Gift- und Schadstoffe gemieden und die Ausleitungsorgane wie Nieren unterstützt werden.

Immun-Booster: Diese Lebensmittel und Massnahmen stärken die Abwehr

Kurkuma

Es ist medizinisch bewiesen, dass bestimmte Lebensmittel und Gewürze eine sehr starke Wirkung auf das Immunsystem haben. Zu diesen Stoffen gehört definitiv Kurkuma, eine dunkelgelbe Wurzelfrucht, die in der asiatischen Küche und Medizin verwendet wird.

Das Wundermittel ist das in der Kurkuma enthaltene Hauptwirkstoff Kurkumin.

Kurkumin verfügt über starke antioxidative, entzündungshemmende und antimikrobielle Eigenschaften und verhindert, dass das Bakterium Helicobacter Pylori Magengeschwüre verursacht.

Kurkumin hat eine positive Wirkung auf die DNA, stärkt die Gehirnfunktion, repariert Gehirnzellen und bekämpft Alzheimer.

Durch seine entzündungshemmende, bakterientötende und entgiftende Wirkung ist Kurkuma wie eine Art natürliches Antibiotikum, welches die Körperzellen schützt.

Der Zellschutz durch Kurkuma erschwert es Bakterien, Viren und Parasiten im Körper Schaden anzurichten und kann Infekten vorbeugen. Des Weiteren ist Kurkuma an der Ausbildung der T-Zellen beteiligt.

Als Antioxidans hat Kurkuma auch eine große Wirkung als Radikalfänger.

Bei Grippe und Erkältungen hat sich die “Goldene Milch” bewährt, die ein Mix aus Kurkuma und Honig ist.

1 EL Kurkuma mit 100 Gramm Bio-Honig (für eine noch stärkere Wirkung: Manuka-Honig) in einem Glas gut vermischen. Am ersten Tag der Erkältung stündlich davon einen halben Teelöffel einnehmen, das Honig-Kurkuma-Gemisch im Mund zerschmelzen lassen, bevor es geschluckt wird. Am nächsten Tag wird die Dosis auf alle 2 Stunden reduziert und ab dem dritten Tag 3x täglich einen halben Teelöffel davon einnehmen.

Nicht nur zur Hauptinfektionszeit und, wenn der Körper geschwächt ist, kann Kurkuma auch präventiv zur Stärkung des Immunsystems eingenommen werden, in dem es in den Speiseplan integriert wird.

Beta-carotinreiche Lebensmittel wie Karotten, Tomaten, Brokkoli, Spinat, Kohlarten und Knoblauch sind diejenigen die Gemüsearten, die mit Kurkuma kombiniert die Immunabwehr unterstützen. Die Wirkung von Kurkuma wird durch die Zugabe vom schwarzem Cayenne-Pfeffer verstärkt.

Andere Gewürze wie Ingwer, Kümmel, Zimt und Oregano sind ebenfalls unterstützend für das Immunsystem.

Kurkuma unterstützt einen gesunden Lebensstil aus einer Kombination von einer nährstoffreichen Ernährung, ausreichend Schlaf und Bewegung.

Knoblauch

Knoblauch ist nicht nur reich an Vitaminen wie den Vitaminen A, B, B1, sondern auch reich an Mineralstoffen wie Kalium und Selen.

Die Substanz Allicin hat eine Immunsystem stärkende Wirkung, indem es das Wachstum von Pilzen und Bakterien hemmt. Als natürliches Antibiotikum wirkt Allicin entzündungshemmend und verlangsamt den Alterungsprozess.

Als Saft gepresst pur oder in Speisen untergemischt stärkt Knoblauch die Abwehrkräfte. Um den anschließenden Knoblauchgeruch der schwefelhaltigen Inhaltsstoffe “aus allen Poren” ein wenig entgegen zu wirken, am besten nach der Speise Petersilien-, Salbei oder Minzblätter kauen. Die ätherischen Öle wie auch die von Ingwer vertreiben den Mundgeruch. Alternativ können auch Chlorophyllkapseln aus der Apotheke eingenommen werden oder Pfefferminzbonbons gelutscht werden. In Indien wird nach knoblauchhaltigem Essen Kardamon gekaut. Auch das Kauen auf Kaffeebohnen und das Essen von Zitronenstücken vertreibt den Mundgeruch.

Der Verzehr von Knoblauch sollte am besten an Tagen geplant werden, wenn man auch am nächsten Tag nicht aus dem Haus geht.

Ingwer

Die Wunderknolle Ingwer ist reich an Antioxidantien, ätherischen Ölen und ist als Hausmittel gegen Erkältungen oder Muskelschmerzen bekannt. Gingerolen, die Scharfstoffe des Ingwers, heizen den Körper von innen und aktivieren die körpereigenen Wärmerezeptoren. Dies sorgt für eine stärkere Durchblutung der Nasenschleimhäute, wodurch Krankheitserreger schneller abtransportiert werden. Ingwer bringt den Kreislauf in Schwung und aktiviert den Stoffwechsel.

Auch die Inhaltsstoffe Shogaole und Zingeron hemmen die Vermehrung des Virus im Körper und vermindern das Risiko, dass Viren in die Körperzellen eindringen. Auch gegen krankmachende Bakterien im Darm hat Ingwer eine starke Wirkung.

Außerdem wirkt Ingwer verdauungsfördernd, entzündungshemmend und krampflösend.

Kleingehackter Ingwer verleiht Gerichten und Currys die entsprechende Schärfe.

Ein selbst gemachter Ingwertee (Ingwerscheiben mit heißem Wasser übergießen und ziehen lassen) oder ein kalter Ingwer-Shot mit Zitrone und Honig im Mixer püriert, stärken das Immunsystem. Der Ingwer-Shot enthält mehr Vitamine (vor allen Dingen Vitamin C), die nicht durch das Übergießen mit heißem Wasser zerstört wurden.

Die Nährstoff-Kombi “Zink-Selen-Mangan”

Zink

Zink erhöht die Anzahl bestimmter Abwehrzellen, aktiviert Killerzellen und wirkt stark antiviral. Erst bei einer Dosierung von 60 mg zeigt Zink diese immunstärkende Wirkung. Über die Ernährung zinkreicher Lebensmittel wie Linsen, Erbsen und Leber ist diese Zinkmenge nicht zu erreichen, so dass alternativ auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgegriffen werden muss. Beim Anflug von erster Angeschlagenheit hilft die Einnahme von Zink über ein entsprechendes Nährstoffpräparat.

Der Körper verfügt über keine großen Zinkspeicher, daher sollte Zink mit der Ernährung täglich zugefügt werden.

Zink ist außerdem enthalten in Haferflocken, Sojabohnen, Austern, Paranüsse, Erdnüsse, Walnüsse, Gouda und Emmentaler.

Selen

Das stärkste körpereigene Antioxidans Gluthation ist auf die Zufuhr von Selen aus der Nahrung angewiesen. Selen unterstützt im Körper antioxidative Prozesse und ist Bestandteil körpereigener Enzyme gegen freie Radikale.

Da in Deutschland ein Selen-Mangel weit verbreitet ist, empfiehlt es sich in der Erkältungszeit mit hoher Viren- und Bakterienbelastung zusätzlich täglich 150 bis 200 Mikrogramm Selen aufzunehmen. Ein Selenmangel macht anfälliger für Infektionen und fördert Allergien und Autoimmunerkrankungen und verstärkt deren Symptome. Selen schützt vor überschießenden Immunreaktionen und erhöht die Reaktionsfähigkeit des Immunsystems auf Keime.

Zu den selenhaltigen Lebensmitteln zählen Nüsse (Paranüsse), bestimmte Fischarten (Hering, Rotbarsch, Sardine, Thunfisch), Haferflocken und Naturreis. Den weitaus höchsten Selengehalt haben Kokosnüsse (Kokosprodukte: Kokoschips, Kokosraspeln).

Mangan

Mitochondrien, die Kraftwerke der Körperzellen, können ihre volle Funktion ausführen, wenn genügend Mangan zur Verfügung steht. Sind die Mitochondrien vital, dann ist das Immunsystem erheblich stärker. Ein Manganmangel führt zur Immunschwäche und verminderter Antikörperbildung. Außerdem aktiviert Mangan das körpereigene Antioxidans Mangan-Superoxid-Dismutase.

Mangan ist in Haferflocken, Heidelbeeren, Sojabohnen, Linsen, weiße Bohnen, Kakaopulver, Mandeln, Grünkohl und Haselnüssen enthalten.

Weizengras

Weizengras glänzt durch seinen hohe Nährstoffdichte, seinen hohen Gehalt an Antioxidantien und steckt voller Vitamine und Mineralstoffe. Das Chlorophyll fördert den Sauerstofftransport zu den Zellen, bildet neue Blutzellen, hilft bei der Reinigung von Blut und Leber und wirkt entgiftend. Chlorophyll hat auch eine starke Wirkung in der Bekämpfung von Krebszellen.

Das Selen in Weizengras leistet einen großen Beitrag zum gesunden Immunsystem, da es antibakteriell wirkt. Selen bekämpft Entzündungen, die als natürliche Reaktion des Immunsystemsauftreten, wenn das Körpergeebe durch Bakterien und Toxine verletzt wurde.  

Weizengras in Form von Pulver kann in Smoothies, Shakes oder Frühstücksmüslis gegeben werden. Frisches Weizengras kann als Kräuterbeigabe über Salate oder Suppen gestreut werden.

Spirulina

Die Mikroalge überzeugt durch seinen großen Nährstoffgehalt. Mit übe 60% Eiweiss ist es eine gute Proteinquelle und ist reich an Vitaminen, Nährstoffen, der essentiellen Fettsäure Gammalinolensäure und Chlorophyll. Beispielsweise enthält Spirulina 20x mehr Beta-Carotin als Karotten, 100mg Eisen auf 100 Gramm und viele Antioxidantien, Calcium, Magnesium, Kalium und Vitamin B12 und Vitamin C. Durch seine starke antioxidative Wirkung wirkt Spirulina wie ein Anti-Aging und sorgt für ein frischeres und jüngeres Erscheinungsbild der Haut.

Außerdem kann Spirulina die Leistungsfähigkeit steigern und bewirkt eine schnellere Regeneration.  

Allergiker profitieren von der Einnahme von Spirulina, da seine Wirkstoffe den Ausstoß von Histamin im Körper hemmen. Histamin gilt als Auslöser für verschiedene Formen von Hautausschlag und Heuschnupfen.

Mit seinem unglaublich großen Nährstoffspektrum liefert Spirulina dem Immunsystem eine breite Palette an Nährstoffen.

Darmflora stabilisieren: Gluten meiden und Laktobakterien einnehmen

Das Klebereiweiß Gluten ist dafür bekannt dem Darm und dem Immunsystem zu schaden. Für das menschliche Verdauungssystem ist Gluten ein schwer verdaubares Protein. Gluten enthält Gliadin, welches zur erhöhten Zonulinausschüttung führt, wodurch die Darmwände im Laufe der Zeit “löchrig” werden und ein Leaky-Gut-Syndrom begünstigt wird. Ein “leckender” Darm ist die Eintrittspforte für Keime, Viren und Nahrungsmittelallergene, die im Körper zu Entzündungen führen. Auch die Schleimhäute der oberen Atemwege werden geschwächt, da sie mit den Darmschleimhäuten in Verbindung stehen. Dies erleichtert einem Virus sich im Hals-Nasen-Rachen-Raum und den Bronchien einzunisten.

Gluten hat beim Backen die Eigenschaft Gebäckwaren “fluffig” und knusprig zu backen und ist daher auf bessere Backeigenschaften gezüchtet worden. Durch die Getreidezucht haben die Getreidekörner von Weizen, Hafer, Roggen, Dinkel und Gerste sowie alle Produkte daraus nichts mehr mit dem natürlichen Glutengehalt des Urkorns zu tun, welches im Verdauungstrakt keine Glutenunverträglichkeit auslösen würde.

Laktobakterien (Milchsäurebakterien) im Darm verdrängen erfolgreich Pilze und schädliche Bakterien, schützen die Darmschleimhaut vor Angriffen der Krankheitserreger und verhindern das Leaky-Gut-Syndrom.

Milchsäurebakterein sorgen für das richtige Darmmilieu, in dem sich schädliche Darmbakterien nicht ansiedeln wollen. Außerdem sorgen Milchsäurebakterien für die Produktion von “Interleukin 12”, wodurch die natürlichen Killerzellen aktiviert werden.

Laktobakterien befinden sich in fermentiertem Gemüse, rohem Sauerkraut und frisch hergestelltem Naturjoghurt.

Fasten

Studien bezüglich des Fastens haben herausgefunden, dass Fasten das Immunsystem regenerieren und stärken kann. Bereits nach einer Fastenzeit von drei Tagen wird das Immunsystem gestärkt, indem die Produktion von alten und neuen Immunzellen angeregt wurde. Während einer Hungerphase spart der Körper an Energie und mobilisiert die Regeneration von beschädigten Immunzellen.

Beim Fasten wird der Magen-Darm-Trakt mit seiner 200 qm großen Oberfläche stillgelegt. Als Kontaktfläche zur Außenwelt hat der Darm die meiste Arbeit Krankheitserreger und Fremdeiweisse aus der Nahrung abzuwehren. 80% unseres Immunsystems befindet sich im Verdauungstrakt. Durch das Fasten wird die Zufuhr von Allergenen und Nährstoffen (entzündungsförderne Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure), die Entzündungsreaktionen hervorrufen, gestoppt. Das Immunsystem kann sich beruhigen und seine entgiftende Arbeit aufnehmen. Die Bildung von Gärungsprozessen im Verdauungstrakt wird gestoppt. Insbesondere bei Entzündungen, Allergien und Autoimmunerkrankungen wirkt längeres Fasten als heilend und regenerierend. Das Fasten führt dazu, dass das Immunsystem, welches bei Allergien und Autoimmunerkrankungen überreagiert, sich nun normalisiert.

Ansammlungen von Glucose und Fett werden im Körper als eine Art Entgiftung verbraucht.

Bei längerem Fasten wird das Wachstumshormon IGF-1 verringert, welches mit Tumorwachstum, der Krebsbildung und dem Altern in Verbindung gebracht wird.

Richtig angewandtes und dosiertes Fasten kurbelt die natürlichen Selbstheilungskräfte des Menschen an.

Keine Angst vor Viren, Bakterien und Krankheiten

Die ständige Angst, Sorgen, Dauerstress und Panikmache schwächt das Immunsystem, indem verschiedene Immunparameter runtergefahren werden.

Vitamin D wirkt einer psychisch labilen Einstellung und psychischen Belastungen entgegen, indem es die Stimmung aufhellt und die Abwehrzellen stärkt.

Sich eine positive Gemütslage anzueignen und das Glas als stets halb voll zu betrachten, ist wesentlich ratsamer als in vielen Dingen das Negative zu sehen und sich öfters mal als Pechvogel abzustempeln.

Das Bewusstsein zu entwickeln wie gut es doch einem trotz momentaner Probleme geht im Vergleich zu Menschen in der Dritten Welt, kann kurzfristig aus einem Tief helfen.

Innere Ruhe und Meditation fördert die Entspannung und seine Probleme aus einem anderen Blickwinkel zu betrachten.

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Literatur und Quellen

https://sonnenallianz.spitzen-praevention.com/vitamin-d-und-das-immunsystem/
https://allhealthalternatives.com/honig-mit-kurkuma-es-konnte-das-starkste-antibiotikum-sein/
https://www.orthomol.com/de-de/lebenswelten/immunsystem/erwachsene/ernaehrungstipps
https://www.donna-magazin.de/gesundheit/gesund-leben/immunsystem-booster/
https://aerztegesellschaft-heilfasten.de/informationsdienst/fachbeitraege-fastentherapie/therapeutisches-fasten-nach-buchinger-und-immunsystem-erfahrung-und-hypothesen/
https://www.darmflora-ratgeber.de/darmflora-immunsystem.html