Wasser – Das Lebenselixier

Warum Wasser das beste Getränk für den Organismus ist

Wasser ist nach Sauerstoff der lebenswichtige Stoff, den wir am dringendsten benötigen. In Hungerphasen kann der Mensch ohne Nahrungsmittel zwei Monate überleben. Ohne Wasser kommt der Organismus nur wenige Tage aus. Der Flüssigkeitsmangel führt zur Dehydration, bei der der Körper austrocknet und der Salzhaushalt (Elektrolythaushalt) gestört ist.

Den Hauptbestandteil des menschlichen Körpers bildet das Wasser.

Neugeborene haben den höchsten Wasseranteil in ihrem Körper von 80%. Der Körper eines Erwachsenen besteht zu 65% aus Wasser und Ältere haben einen Wasseranteil von 50%.

Als Faustregel gilt: Je höher der Körperfettanteil, umso niedriger ist der Wasseranteil des Körpers. Fett hat nämlich nur einen Wasseranteil von 25%, Muskeln etwa 75%.

Ist die Wasserzufuhr optimal, sind die Zellen gut mit Flüssigkeit gefüllt. Der Stoffwechsel kann seine Funktionen ausführen und das Hauterscheinungsbild sieht jung und frisch aus.

Bestimmte Krankheiten hängen auch aufgrund eines zu niedrigen Wasserhaushalts im Körper zusammen. Ältere Menschen trinken generell wenig, verlieren das Durstgefühl oder verwechseln es mit dem Hungergefühl.

Aufgrund einer zu geringen Wasserzufuhr steigt das Risiko für Gehirnerkrankungen, so dass sich Demenz und Alzheimer im Laufe der Zeit entwickeln können. Das Gehirn ist das wasserreichste Gewebe im Körper und besteht aus 85% Wasser. Ein Wassermangel kann Erinnerungs- und Sprachstörungen auslösen und erinnert an eine Gehirnerkrankung wie der Demenz wie sie im frühen Stadium beobachtet werden kann. Bei bereits bestehenden Gehirnerkrankungen ist das Trinken von großen Mengen Wasser oder der Verzehr von wasserreichen Früchten wie Melonen vorteilhaft.

Eine Pflanze, die bereits welk runterhängt, erwacht wieder zu neuem Leben und erstrahlt in ihrer Schönheit, wenn sie einmal gründlich gewässert wurde. Ein gestörter Wasserhaushalt kann die Gesundheit gefährden.

Der Wasserkreislauf: Von Regenwasser zu Trinkwasseraufbereitung

Auf unserem Planeten gibt es ein Kontingent an einer bestimmten Menge an Wasser, welches durchgehend ein Kreislauf vom Regenwasser zu Trinkwasseraufbereitung durchläuft.

Der natürliche Wasserkreislauf auf der Erde ist ein selbstreinigendes und natürliches Verfahren. Als Regenwasser erreicht Wasser die Erdoberfläche. In Gebirgen fliesst das Wasser durch die Gesteinsschichten und wird durch den natürlichen Wasserfluss gereinigt. Das Wasser sickert in die warmen Bereiche der Erde ab, verdampft dann und steigt als Wasserdampf in die Atmosphäre auf. Auf seinem Weg durch die oberen Gesteinsschichten nimmt es die Mineralien mit.

In der mechanischen Wasseraufbereitung gelangt das Wasser aus Süsswasserquellen ins Wasserwerk und wird dort aufbereitet, keimfrei gemacht und dann über Rohrleitungssysteme in die Haushalte geführt.

Benutztes Wasser gelangt wieder als Abwasser in den Kanal und in die Kläranlage, wo es mechanisch gereinigt und als gereinigtes Wasser wieder in Flüsse und Seen eingeleitet wird.

Warum kann gereinigtes Wasser aus der Trinkaufbereitung verschmutzt aus dem Wasserhahn fließen?

Die Erdoberfläche besteht zu zwei Dritteln aus Wasser. Dies entspricht 1,4 Milliarden Kubikkilometens Wasser. Der Großteil davon ist nicht trinkbares Salzwasser, welches in Meeren und Ozeanen fließt. Nur das Süsswasser ist trinkbar und macht nur 1% aus.

Aus Süsswasserquellen wird das Trinkwasser in Wasserwerken u.a. entkeimt, enthärtet, entkontaminiert und von radioaktiven Stoffen befreit, um Trinkwasserqualität zu erreichen. Es gibt zwar Richtwerte wie “rein” das Wasser in Bezug auf bestimmte Bestandteile sein soll, indem es bestimmte Grenzwerte nicht überschreiten soll, aber bestimmte Inhaltsstoffe werden nicht herausgefiltert.

Blei-,  Kunststoff-, Beton-, Zink- und Kupferrohre können ihre Bestandteile an das Wasser abgegeben und somit das gereinigte Wasser verunreinigen. Entsteht ein Loch im Rohr, ist dies die beste Voraussetzung, dass Kolonien an Keimen “wachsen”.

Auch, wenn “sauber”  gereinigtes Wasser die Klärwerke verlässt und in die Haushalte geführt wird, kann es dennoch schmutzig aus dem Wasserhahn kommen, da das Wasser durch das kilometerlange Rohrleitungssystem gepumpt wird, welches eines Ansammlung von Keimen, Bakterien und Parasiten beinhaltet.

Keime, Parasiten und die Ansammlung ihrer Ausscheidungen in den Rohrleitungen sind die größte Gefahr. Masttiere sind durch unhygienische Haltungsbedingungen oft mit Parasiten und Krankheitserregern befallen. Über ihre Ausscheidungen gelangen Parasiteneier nach draussen und werden als Gülle verarbeitet, auf die Felder gesprüht und auch mit dem Regen fortgespült und gelangen auch in den Wasserkreislauf.

Mikroskopisch kleine Parasiten und ihre Eier können durch das Trinken von Leitungswasser auf diesen Weg in den Organismus gelangen, sich im Körper ausbreiten und Krankheiten verursachen. Bandwürmer, verschiedene andere Wurmarten und Taxoplasma Gondii können sich im Menschenwirt ansiedeln, ihm die Nährstoffe aus der Ernährung rauben, ein saures Milieu schaffen, in dem die Parasiten lebensfähig sind und das mentale Denken des Menschen verändern.

Abgesehen von dem Problem der Verunreinigung durch Keime in Rohren bleiben Chemikalien, Rückstände der Antibabypille und Impfungen, Pestizide, und Medikamentenrückstände im Wasser enthalten und die Trinkwasserverordnung schreibt auch nicht vor, dass diese Dinge geprüft werden. Daher sind viele Menschen bereits resistent gegenüber Antibiotika.

Auch Reinigungsmittel, Spritzmittel, Düngemittel gelangen ins Wasser und werden nicht rückstandslos gereinigt. Nitrat aus Düngemittel wird im Körper zum gesundheitsschädlichen  Nitrit umgewandelt. Bei Babys und kleinen Kindern kann Nitrit zum Atemstillstand und Tod führen. Auf den Etiketten der Mineralwasserflaschen ist ausgewiesen, ob was Mineralwasser für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet ist.

Das Wasser im Rohrleitungssystem steht über Stunden, bevor es fliessen kann, wenn der Wasserhahn aufgedreht wird. In der Natur gibt es keinen Stillstand und das Wasser im Fluß ist ständig in Bewegung.

Aus dem Rohrleitungssystem nimmt das Wasser die Stoffe des Materials auf. Wasser, das mehrere Stunden in der Leitung steht, ist besonders belastet. Daher sollte Wasser morgens erstmal bis zu 5 Minuten lang durchfließen, bevor es weiter verwendet wird.

Auch der Wasserhahn sollte überprüft werden, ob er nicht im Inneren Bleibestandteile enthält. Belastetes Wasser belastet die Nieren bei ihrer Filterarbeit und das Gehirn, wo sich Schwermetalle anlahern.

Die 9 lebensnotwendigen Aufgaben des Wassers

Wasser hat viele Aufgaben und erfüllt lebenswichtige Vorgänge im Körper. Als Bestandteil vieler Körperflüssigkeiten wie Blut, Lymphe und den Verdauungssäften, ist Wasser notwendig, um den Organismus bei seinen Funktionen aufrechtzuerhalten.

1. Wasser ist Transportmittel für die Nährstoffversorgung der Zellen

Damit die Nährstoffe aus dem Verdauungssystem über die Blutbahn zu den Zellen im Körpergewebe gelangen, ist ein Transportsystem notwendig.

 2. Wasser ist Transportmittel für die Entgiftung und Entschlackung der Zellen

Wasser entsorgt die Abfallprodukte aus den Stoffwechselprozessen wie Kohlendioxid und Toxine aus der körpereigenen Entgiftung. Nur in einem wässrigen Milieu können Stoffwechselprozesse erfolgen. Wasser hat die Aufgabe die Zellen zu entgiften und den Körper zu entschlacken.

 3. Wasser ist Informationsträger

Emotionen wie Freue, Ärger und Wut übertragen sich auf den ganzen Körper in jede Zelle. Das, was wir denken, setzt Emotionen frei, da die Informationen auf Zellebene übertragen werden.

Der japanische Forsche Masaru Emoto hat sich mit den Eigenschaften des Wassers beschäftigt und in seinen Tests das Wasser verschiedenen Emotionsenergien ausgesetzt. Das Besprechen des Wassers mit Wut, Hass, aber auch Freude und Liebe hat die Wasserstruktur geändert, was zur Bildung von schönen und hässlichen Wasserbildkristallen geführt hat.

Durch negative Gedanken und eine Umgebung von schlechten Energien überträgt sich die Gedankenenergie auf das Zellwasser des Körpers und kann mit der Zeit Krankheiten auslösen.

 4. Wasser hat ein Gedächtnis

Das Wasser hat ein Gedächtnis: Die Information, dass sich im Wasser Rückstände der Antibabypille befanden, bleibt auch noch nach dem Reinigungsprozess bestehen.

 5. Wasser regelt die Verdauung

Ausreichend Wasser ist bei einer ballasstoffreichen Ernährung notwendig, da Ballaststoffe in Anwesenheit von Wasser aufquellen. Wasser regelt die Verdauung, u.a. auch dadurch, dass Wasser den Stuhl gleitfähig macht. Fehlt Wasser kommt es zur Verstopfung.

6. Wasser ist Lösemittel

In Wasser können sich Mineralstoffe lösen und liegen in Form von Ionen vor. Nur in Form von Ionen ist die elektronische Übertragung von Informationen möglich. Die Reizweiterleitung zwischen den Synapsen von Nervenzellen untereinander oder zwischen Nerven- und Muskelzellen wird von Ionen erbracht, die die Zellen entsprechend stimulieren.

7. Wasser reguliert die Körpertemperatur

Mithilfe des Wassers kann die Körpertemperatur reguliert werden, so dass sie konstant bei 37°C gehalten wird. In Form von Schweiß auf der Hautoberfläche kann der Organismus gekühlt werden.

8. Wasser ist formgebend

Wasser verleiht Zellen ihre Form. Ohne Wasser schrumpfen die Zellen, trocknen aus und sterben ab. Wird das Blut beispielsweise dickflüssig, werden die roten Blutkörperchen starr und können nicht mehr ihre Form verändern, um durch die feinen Kapillaren zu gelangen. Wasser verleiht den Zellen auch ihre Spannkraft. An Hautzellen ist ein Wassermangel am schnellsten im Gesicht durch vermehrte Faltenbildung und fehlende Spannkraft anzusehen.

9. Der Ursprung des Lebens beginnt im Wasser

Wasser bildet den Lebensraum zur Entwicklung von Lebewesen. Das Fruchtwasser bietet dem Embryo eine schützende, wärmende und sichere Umgebung für die Entwicklung vom Embryo bis zum fertigen Menschen. Das Fruchtwasser regt die Lungenreifung an und die Muskulatur wird durch das freie Bewegen im Fruchtwasser gestärkt. Unsere Körperflüssigkeit ist im gesunden Zustand basisch wie das Fruchtwasser mit einem pH-Wert von 8, wenn die Mutter während der Schwangerschaft ein Übermass an Säuren meidet und sich nährstoffreich ernährt.

Der tägliche Wasserbedarf

Um all die täglichen Aufgaben verrichten zu können, ist der Organismus auf eine tägliche Wasserzufuhr von zwei bis drei Liter angewiesen. Bei körperlicher Betätigung und bei Hitze steigt der Wasserbedarf.

Auf natürlichem Wege über Haut, Lunge und Harnwege verlieren wir täglich etwa 2,5 Liter Wasser. Wenn der Mund trocken wird und das Durstgefühl sich meldet, ist dies bereits ein Hinweis, dass 20% der Leistungsfähigkeit minimiert ist.

Wasser hat in erster Hinsicht nicht die Aufgabe unseren Durst zu löschen, denn die wichtigste Aufgabe des Wassers ist es zu reinigen und zu transportieren. Der Körper braucht Wasser, um zu entgiften und zu entschlacken.

Wasser ist das beste Reinigungsmittel, da es Bestandteile aufnehmen kann, wenn es frei von Stoffen wie Mineralien ist.

Woran erkenne ich einen Wassermangel?

Ein erwachsener Mensch besteht zu 70% aus Wasser, die Augen zu 99% und unser Gehirn sogar bis zu 85% bis 90%.

Durch Wassermangel sieht die Haut nicht mehr prall aus, bekommt mehr Falten und das Erscheinungsbild verliert an Jugendlichkeit. 

Wenn die Haut einem straff gezogenen Pergamentpapier gleicht und sich Falten verstärkt um die Agen bilden, dann ist dies das deutlichste Zeichen für einen Wassermangel.

Ob der Körper mit ausreichend Wasser versorgt ist, verrät der schnelle Hautfalten-Test. Am Handrücken eine Hautfalte mit zwei Fingern nach oben ziehen und wieder loslassen. Je schneller sich die Haut in den normalen Zustand wieder zurück zieht, desto besser ist der Organismus mit Wasser versorgt.

Weniger sichtbare Symptome für einen Wassermangel sind dunkel gefärbter ätzender Urin und chronische Verstopfung. Das Blut wird dickflüssiger, Schadstoffe können nicht mehr über die Ausleitungsorgane abtransportiert werden und eine Nierenfunktionsstörung ist die Folge. Eine tägliche Urinmenge von 1 bis 2 Litern vermeidet die Bildung von Nierensteinen, da die Nieren ausreichend durchspült werden. Nicht nur die Bildung von Nierensteinen, sondern auch Entzündungen der Harnwege werden bei einem Wassermangel begünstigt.

Durch Wassermangel verringert sich die Fließgeschwindigkeit des Blutes. Damit Organe und Zellen mit den Nährstoffen und Sauerstoff aus dem Blut versorgt werden können, erhöht der Organismus den Blutdruck, damit das dicke Blut mit gewohnter Geschwindigkeit fließen kann.

Ein Wassermangel macht sich auch durch eine eingeschränkte Gehirnleistung bemerkbar. Fehlt Wasser, ist das Gehirn schlecht durchblutet und unzureichend mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Die geistige Leistungsfähigkeit verringert sich und es treten Symptome wie Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörungen, Müdigkeit und Unruhezustände. Negative Emotionen und Angstgedanken schwirren im Kopf. Demenzkranke haben daher ein ausgetrocknetes Gehirn.

Oft wird das Durstgefühl mit dem Hungergefühl verwechselt. Da sich diese beiden Bedürfnisse ähneln, neigen viele Menschen dazu zu essen statt zu trinken. Es werden vermehrt Kalorien aufgenommen, was langfristig zu Übergewicht führt. Außerdem führt ein chronischer Wassermangel zur Drosselung des Stoffwechsels.

Ein Wassermangel hat auch Leistungseinbrüche bei körperlicher Betätigung zufolge. Beim Sport vermindert ein Flüssigkeitsverlust von 2% die Sauerstoffversorgung der Muskelzellen. Die Muskelzellen ermüden schnell und ein Leistungsabfall ist merkbar. Bevor sich das Durstgefühl einstellt, besteht bereits im Körper ein Wassermangel.

Bei einem Wasserverlust von 3% wird der Mund trocken und das Durstgefühl stellt sich ein. Gleichzeitig wird die Urinmenge reduziert, um möglichst viel Flüssigkeit im Körper zu halten. Steigt der Wasserverlust auf bis zu 6% tritt ein leichter Leistungsabfall ein. Müdigkeit, motorische Störungen und Herzrasen sind die spürbaren Symptome. Bis 11% Wassermangel haben weitreichende Beschwerdebilder wie Blutmangel, Kopfschmerzen, Atemnot und dem Verlust der Fähigkeit zu Gehen. Ab 11% Wassermangel treten Krämpfe auf und Verwirrtheit stellt sich ein. Tritt ein Wassermangel von 20% ein droht Lebensgefahr.

Welches ist die richtige Wasserqualität?

In Deutschland definiert die Trinkwasserverordnung bestimmte Schutzvorschriften, die Grenzwerte für gewisse Schadstoffe wie Schwermetalle festlegt. Diese Schutzvorschriften legen fest wie hoch die Konzentration von Schwermetallen und anderen Schadstoffen im Wasser sein darf. Das Leitungswasser hält zwar die Schutzvorschriften ein, aber es ist nicht sicher gestellt, ob Schwermetalle aus den Wasserrohren und Wasserleitungen an das Wasser abgeben werden. Zwar verlässt sauberes Wasser die Trinkgewinnungsanlage, letztendlich kann es dennoch mit Schadstoffen belastet aus dem Wasserhahn eines Haushalts fließen.

Leitungswasser

Leitungswasser kann nicht nur Rückstände aus Schmermetallen haben, sondern auch Medikamentenreste, Antibiotikarückstände, Hormonreste, Pestizide, Keime, Viren und Bakterien beinhalten. Leitungswasser ist gechlort, stark behandelt und wird aus Klärwerken über ein kilometerlanges Rohrsystem bis zur Wohnung gepumpt. Es handelt sich um kein lebendiges Wasser mehr, das energiereich ist. Zwar unterliegt Leitungswasser den Grenzwerten, aber es kann auch Substanzen enthalten, für die es keine Grenzwerte gibt.

Mineralwasser

Mineralwasser enthält Mineralien wie Calcium, Magnesium und Kalium und wird daher als wertvoller angesehen. Da Wasser in erster Linie eine Transportfunktion hat, sollten darin keine Mineralien enthalten sein. Mineralien sollten aus dem Verzehr von Lebensmitteln stammen, die die Mineralien aus einem mineralstoffreichem Boden bezogen haben.

Ein handliches Messgerät kann zu Hause die Reinheit von Wasser überprüfen und die Schadstoffbelastung des Wasser in ppm (parts per million) ausdrücken. Je höher der ppm Wert ist, desto höher ist die Schadstoffbelastung. Mineralwässer können neben sinnvollen Mineralstoffen auch große Mengen von Uran, Nitrat, Natrium und Fluoriden enthalten. Nitrat gelangt durch nitratreiche Düngemittel in den Wasserkreislauf. Mit der Ernährung wird bereits reichlich Natrium aufgenommen und Fluoride können vom Organismus schlecht ausgeschieden werden und stehen im Verdacht Krankheiten auszulösen.

Insbesondere Babys reagieren sehr empfindlich auf ein schadstoffbelastetes Wasser.

Dem Mineralwasser zugefügte Kohlensäure macht das Wasser länger haltbar und verleiht einen prickelnden Geschmack. Kohlensäure erhöht jedoch den pH-Wert des Wassers in den sauren Bereich und kann individuelle Empfindlichkeiten wie Aufstoßen, Blähungen und Sodbrennen hervorrufen.

Mineralwasser aus Glasflaschen ist die gesündere Alternative als aus Kunststoffflaschen. Beim Abfüllen des Trinkwassers stehen Kunststoffflaschen stundenweise im Hof und sind der prallen Sonne ausgesetzt. Stiftung Warentest bestätigt fast jedes Jahr im Sommer wie keimbelastet abgefüllte Mineralswässer in Kunststoffflaschen sind.

Kunststoffflaschen bergen noch ein anderes Risiko. BPA, Weichmacher und andere Bestandteile des Kunsstoffs können an das Wasser abgegeben werden. Durch Kunststoffflaschen werden Hormone abgegeben, was der Grund dafür sein kann, dass das heutige Phänomen der “Frauenbrust bei Männern” auftritt.

Das Tafelwasser ist eine Mischung aus verschiedenen aufbereiteten Wässern, dem Mineralien und Kohlensäure hinzugefügt wurde. Es ist kein natürliches Wasser und ist die Grundlage für Softdrinks und Limonaden.

Pflanzenwasser

Als gesundes Wasser kommt das Pflanzenwasser in Frage. Früchte, Salate, Gemüse, Wildpflanzen, Kräuter und Sprossen enthalten lebendiges Wasser, welches sich in Zellen lebendiger Organismen befindet. Da Obst und Gemüse oft nur einen kleinen Bestandteil der heutigen Ernährung ausmachen, reicht die Aufnahme von Pflanzenwasser nicht aus den täglichen Wasserbedarf zu decken.

Quellwasser

Als zweites gesundes Wasser stellt das Quellwasser dar, welches ein schadstoffarmes, lebendiges und energiereiches Wasser ist. Je natürlicher die Umgebung des Quellwassers ausserhalb von Industriefirmen ist, desto besser seine natürliche Qualität.

Wie kann meine Wasserqualität erhöht werden?

Ein Wasser sollte mineralstoffarm sein. Erst dann es seine Aufgaben im Körper am besten erfüllen. Die Mineralien im Wasser sind anorganisch aus Gestein und der Körper kann am besten Mineralien aus organischen Quellen wie den Pflanzen in Form von Verzehr in der Ernährung aufnehmen. 

Die Mineralien aus “mineralstoffreichen Wässern” können in der Regel schlechter aufgenommen werden als aus einer nährstoffreichen Ernährung.

Ein perfektes Wasser sollte nur 3- bis 5 Moleküle im Cluster haben, es muss zellgängig sein, da es in der Lage sein muss in unsere Zellen zu gelangen und diese zu reinigen, indem schädliche Stoffe abtransportiert werden.

Das kleinste Molekül im Wasser ist H2O. Nitrate, Viren, Bakterien und Parasiten sind größer als H2O und können durch verschiedene Filterverfahren “ausgesiebt” werden.

Die Qualität des Wasser kann durch Umkehrosmoseanlagen oder durch ein Dampfdestillierverfahren zu Hause erhöht werden.

Umkehrosmose-Verfahren

Im mehrstufigen Verfahren der Umkehrosmose werden anorganische und organische Stoffe aus dem Leitungswasser bis zu 99% herausgefiltert.

Bei der Umkehrosmose wird mit einem Druck von 6-7 bar gearbeitet, so dass das Wasser durch die feinen Membranen der Anlage durchgepresst wird. Dieses Verfahren der

Umkehrosmose wird bei der Blutreinigung, in der Getränkeindustrie und bei der Herstellung von Babynahrung angewandt.

Umkehrosmose-Wasser verfügt wie Regenwasser über weniger Wasserstoffatome (H+). Da mehr Wasserstoffatome das Wasser “saurer” machen, ist Osmose-Wasser neutralisiert und hiflt eingelagerte Schlacken aus den Körperdepots zu lösen und auszuschwemmen.

Jedoch entspricht es nicht der Natur, dass Wasser durch ein Sieb gepresst wird und daher ist es biologisch betrachtet erstmal tot. Totes Wasser kann nicht seiner Aufgabe nachgehen und es sollte anschließend informiert werden.

Jegliche Informationen wie die Rückstände von Chemikalien und Antibiotika müssen gelöscht werden, indem das Wasser mit Verwirbelern neu belebt wird und evtl. bestimmte Steine hinein gelegt werden.

Dampfdestillierverfahren

Beim Dampfdestillierverfahren wird über das Dampfdestiliergerät max. 4 Liter Leitungswasser über 5,5 Stunden erhitzt. Der entstandene Wasserdampf wird im Gerät abgekühlt und das kondensierte Wasser tropft über 5 Stunden in einen Glasbehälter des Destilliergeräts ab. Durch Verdampfen und Kondensieren entspricht das Destillierverfahren dem natürlichen Wasserkreislauf vom Verdunsten des Regenwassers in die Atmosphäre und dem Niederschlag auf die Erde.

Der Nachteil beim Dampfdestillierverfahren ist, dass das Gerät Strom verbraucht, mit seinem rauschenden Geräusch aus der Küche wahrgenommen wird und daraus “nur” 4 Liter gewonnen werden. Der Vorteil ist, dass das Wasser wirklich schadstoffrei ist, chemisch rein ist und es nur H2O enthält.

In seiner destillierten Form sollte das Wasser nach Abschluß des Dampfverfahrens energestisiert werden, in  dem das Wasser verwirbelt wird. Die Verwirbelung mit einem Wasserverwirbeler erzeugt Strudel, welcher die natürliche Bewegung des Wassers aus Flüssen und Bächen simuliert.

Wie erreiche ich meinen täglichen Wasserbedarf?

Über die Nacht verliert der Organismus Wasser über die Atmung und die Haut. Die körpereigene Entgiftung und die Ausscheidung von Säuren wird in der zweiten Nachthälfte vorbereitet und am frühen Morgen findet die Entgiftung statt. Ein geschwitzter Zustand nach dem Aufwachen deutet auf einen aktiven Abtransport von Säuren. Gleichzeitig ist das Durstgefühl morgens stark ausgeprägt.

Nach dem Aufstehen ist es das Beste den Tag mit einem oder mehreren Gläsern Wasser zu starten. Ein Schuß Zitrone wirkt erfrischend und liefert gleichzeitg Vitamin C zur Stärkung der Abwehrstoffe. 

Bei der Flüssigkeitsaufnahme sollte nicht hastig und auf ex getrunken werden. Am besten die tägliche Wassermenge auf den Tag gut verteilen, wobei vormittags mehr getrunken werden sollte.

Wasserreiches Obst, saftige Fruchtsorten, grünes Smoothies und frisches Gemüse tragen ebenfalls zu einer ausreichenden und vor allen Dingen qualitativen Flüssigkeitszufuhr über den Tag hin verteilt bei.

Am besten verdaulich ist zimmertemperaturwarmes Wasser. Kühles Wasser aus dem Kühlschrank ist für den Körper irritierend und muss auf Körpertemperatur durch Energieaufwand erwärmt werden. Kaltes Wasser stoppt zudem auch die Magensäureproduktion.

Der Verzehr von stark verarbeiteten industriellen und salzreichen Produkten sowie vielen Back- und Teigwaren trägt dazu bei, dass mehr Flüssigkeit im Körper für die Verdauungvon Gebäckwaren benötigt wird.

Alkoholische und koffeinhaltige Getränke entziehen dem Organismus Wasser. Um einen Wasserausgleich zu schaffen, sollte die gleiche Menge an Wasser getrunken werden.

Bezüglich der gesunden Verzehrregeln sollte zu den Mahlzeiten und auch unmittelbar nach dem Essen nichts getrunken werden. Zur Verdauung des Nahrungsbreis wird Magensaft benötigt. Wird gleichzeitig zu einer Mahlzeit getrunken, wird die Magensäure verdünnt und muss verstärkt produziert werden.

Eine halbe Stunde bis eine Stunde vor der Hauptmahlzeit ist es ratsam eine Glas Wasser zu trinken. Zum einen hat Wasser kurzfristig eine sättende Wirkung und schützt vor der Aufnahme einer zu großen Nahrungsmenge und folglich vor Übergewicht und zum anderen können genügend Verdauungssäfte gebildet werden.

Vorsicht ist bei bestimmten Kräuterteesorten. Brennnesseltee und Birkenblättertee beispielsweise wirken entwässernd und sollten nicht dauerhaft getrunken werden.

Bei einer konstanten Trinkmenge von 2 bis 3 Litern am Tag kann sogar der Alterungsprozess verlangsamt werden. Das Ergebnis ist eine elastische faltenfreiere Haut und geistige Frische durch ein besseres Denken.

Literatur und Quellen

Filme / Doku

Water – Die geheime Macht des Wassers: https://www.youtube.com/watch?v=4nYDYxXy0-U
Dr. Masaru Emoto – Botschaft des Wassers: https://www.youtube.com/watch?v=S8oXol2AneY
Vortrag von Dr. Masaru Emoto am 10.04.2013: https://www.youtube.com/watch?v=nQ_rC1zkZjo
Das Reisexperiment / Der Beweis für die Kraft unserer Gedanken: https://www.youtube.com/watch?v=5GS-Z42gWgE

Webseiten

http://katalog.eisvogel.com/produkte/media/Bilder/H270/Allgemeine%20Infos%20zur%20Umkehrosmose%20Osmose1000.pdf
https://www.wasser-hilft.de/ist_umkehrosmosewasser_fuer.htm
https://www.osmopure.de/osmosewasser.html
https://misterwater.eu/wasserkristallbilder-nach-masaru-emoto
https://www.alternativ-gesund-leben.de/trinkwasserqualitaet-verbessern-fuenf-tipps-fuer-hochwertiges-wasser-aus-der-leitung/
https://www.aqto.de/service/wasserspender-ratgeber/trinkwasser/
https://www.de.endress.com/de/branchenoptimierte-loesungen/kraftwerke-energie/wasser-qualitaet-dampfkreislauf
https://www.umweltbundesamt.de/themen/wasser/gewaesser/grundwasser/nutzung-belastungen/naehr-schadstoffe#keine-entwarnung-deutscher-nitratbericht-2016-veroffentlicht
https://www.test.de/Natuerliches-Mineralwasser-im-Test-4258945-5051166/