Welche Lebensmittel sind basisch und welche sauer? Gute und schlechte Säurebildner

Es gibt Lebensmittel, die im Körper sauer verstoffwechselt werden, so dass die Zufuhr von säurebildenden Lebensmitteln eingeschränkt und die Basenzufuhr generell extrem erhöht werden sollte.

Obst und Gemüse sind die Lebensmittel mit der höchsten Nährstoffdichte und liefern viele Mikronährstoffe für die Gesundheit und gehören eindeutig zu den besten Basenbildnern.

Auch gesunde Lebensmittel gehören zu der Gruppe der Säurebildner. Da sie aber in der Gesamtheit als Lebensmittel Vitamine, ein optimales Aminosäuren- oder Fettsäurenprofil mitbringen, gehören sie zu den guten Säurebildnern. Hülsenfrüchte beispielsweise gehören zu den guten Säurebildnern, liefern viele Aminosäuren, zahlreiche Ballaststoffe, Zink, Kupfer und sind eine Quelle für B-Vitamine. Ganzheitlich betrachtet sind Hülsenfrüchte mit ihrer sättigenden Eigenschaft den schlechten Säurebildnern wie Fleisch vorzuziehen.

Im Vergleich bilden 100g Getreide, Bohnen oder Linsen fast so viele Säuren wie 100 g Fisch oder Fleisch. In der Regel reichen 100g Fisch oder Feisch nicht aus, um satt zu werden und die Fleischportionen werden erhöht. 10g Linsen dagegen sättigen dank ihrer Ballaststoffe mit gleichzeitiger ausreichender Wasserzufuhr viel mehr, da sie im Darm in Anwesenheit von Flüssigkeiten aufquellen.

Um ein Gefühl und eine Orientierung über gute und schlechte Säurebildner zu geben, sind die folgenden säurebildenden Nahrungs- und Lebensmittel in die beiden Gruppen unterteilt:

Schlechte Säurebildner

  • Fleisch und Wursterzeugnisse aus konventioneller Tierhaltung
  • Milchprodukte
  • Eier
  • Weizenprodukte, Nudeln aus Weißmehl, Hefeprodukte
  • Weißer Reis, polierter Reis
  • Getreideprodukte: Back- und Teigwaren, Frühstückscerealien
  • Zuckerhaltige Produkte
  • Industriell hergestellte Fertigprodukte, Ketchup, Senf
  • Stark verarbeitete Soja-Produkte
  • Softdrinks, Limonade
  • Weinessig, Balsamico
  • Gehärtete Fette und Öle
  • Koffein
  • Kohlensäurehaltige Getränke

 

Gute Säurebildner

  • Gemüse: Spargel, Artischocken, Rosenkohl
  • Nüsse
  • Hülsenfrüchte: Kichererbsen, Erbsen, Linsen, Bohnen, Mungobohnen, Sojabohnen
  • Ölsaaten: Sesam, Leinsamen, Hanfsaat, Mohn, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne
  • Hirse
  • Pseudogetreide (Quinoa, Buchweizen, Amarant)
  • Getreide wie Dinkel, Kamut, Urkorn, Bulgur, Couscous und Roggen
  • Fisch aus Bio-Aquakultur
  • tierische Produkte aus biologischer Landwirtschaft
  • wenig verarbeitete Bio-Sojaprodukte (Tofu, Tampeh, Miso)
  • Kakaopulver in Rohkostqualität, Matcha, Grüntee

Basenbildende Nahrungsmittel

  • Gemüse
  • Gekeimte Samen, gekeimtes Nüsse und gekeimtes Getreide
  • Rohkost
  • Obst

Was Du essen solltest

Unsere Ernährungsgewohnheiten bestimmen, welcher Art von Mikroorganismen wir in unserem Körper einen Lebensraum bieten. Die Überzahl schädlicher Mikroorganismen und deren Stoffwechselprodukte sorgen dann in unserem Körper für Krankheiten und Unwohlsein. Darmerkrankungen wie Candia, Leaky Gut Syndrom, Nahrungsmittelunverträglichkeiten und Allergien sind nur einige Beispiele für ein Ungleichgewicht im Darmmilieu.

Gerät das Gleichgewicht zwischen den guten und “schlechten” Darmbakterien aus dem Gleichgewicht, entsteht ein Darmmilieu zugunsten der schädlichen Darmbakterien, die mit ihren Stoffwechselprodukten für ein saures Darmmilieu sorgen.

Pathogene Mikroformen wie der Candida-Pilz, Schimmel und Parasiten lieben das saure Milieu und sind nur dort lebensfähig. Sie können sich dort ungehindert vermehren und sorgen für Krankheiten beim Menschen.

Um die schädlichen Mikroorganismen in Schach zu halten, müssen sie einen ungünstigen Lebensraum zur Vermehrung erhalten. Gemüse wird basisch verstoffwechselt, liefert zudem viele Mineralstoffe und Vitamine.

Optimalerweise sollte der Speiseplan aus 70 bis 80 % basischen Lebensmitteln bestehen und 20 bis 30 % aus Säurebildnern. Ein großzügiger Rohkostanteil der basenbildenden Lebensmitteln zu 50% sollte die Grundlage der Ernährung bilden.

Warum sollte ich eine pflanzliche Ernährung bevorzugen?

Gemüse gehört zu den Lebensmitteln mit dem niedrigsten Kaloriengehalt, dem geringsten Zuckergehalt und verfügt über eine hohe Nährstoffdichte.

Neben Vitaminen und Mineralstoffen liefert Gemüse Chlorophyll, sekundäre Pflanzenstoffe, Enzyme, Eiweiß, Fette, komplexe Kohlenhydrate und Ballaststoffe. Ballaststoffe wirken im Darm wie ein Schwamm, der den Darm reinigt.

Enzyme werden für alle chemischen Vorgänge im Körper benötigt und sind lebensnotwendig. Da das Erhitzen der Speisen Enzyme zerstört, sollten Salate und grüne Smoothies am besten täglich auf dem Speiseplan stehen. In Rohkost befindet sich die Lebenskraft und die Energie der Pflanze, die auf uns übergehen kann. Gegarte Nahrung dagegen ist physiologisch tot. Für eine bessere Enzym-Aufnahme ist gutes Kauen sehr von Vorteil.

Eiweiß in Form von Aminosäuren, die der Körper braucht, ist in Gemüse enthalten. Avocados, Hülsenfrüchte, Nüsse und gekeimte Samen und Getreide enthalten hochwertiges Eiweiß, welches sogar besser vom Körper verwertet wird als tierisches Eiweiß.

Im Gegensatz zu isolierten Kohlenhydraten liefern Gemüse die gesunde Variante von Kohlenhydraten. Komplexe Kohlenhydrate aus Gemüse machen lange satt und verursachen keine ausufernden Schwankungen des Blutzuckerspiegels mit anschließenden Hungerattacken.

Der Körper ist auf essentielle Fettsäuren, die er selbst nicht herstellen kann, angewiesen. Essentielle Fettsäuren liefern Energie, stärken das Immunsystem, schützen den Körper vor Wärmeverlust und schmieren Gelenke. Fette erfüllen viele Aufgaben im Körper und schützen vor Herz-Kreislauferkrankungen, verbessern die Gehirnfunktion und lindern die Symptome vieler Krankheiten wie Asthma, Allergien und Hauterkrankungen. Avocado, Nüsse, Oliven, Hanfsamen, Sesam und Leinsamen sind die gesünderen Fett-Lieferanten im Vergleich zu tierischen Quellen.

Gemüse mit einem hohen Grünanteil, was vom Chlorophyll stammt, schützen den Körper vor einem überschießenden Wachstum von Hefen und Pilzen und ihren giftigen Ausscheidungsstoffen.

Chlorophyll ist das Blut der Pflanze und ähnelt dem Hämoglobin des menschlichen Blutes und verfügt statt eines Eisenatoms ein Magnesiumatom. Chlorophyll versorgt die Zellen mit Sauerstoff und neutralisiert die Säuren im Blut und im Gewebe.

Sekundäre Pflanzenstoffe im Gemüse verleihen der Pflanze ihre Farbe wie das Orange in Kürbissen und Möhren, das Rot in Rote Beete und Paprikaschoten und das Blau in Brombeeren, Blaubeeren und dunklen Weintrauben. Sekundäre Pflanzenstoffe senken das Krebsrisiko durch Entartung der Zellen und senken den Cholesterinspiegel.

Das Gemüse sollte aus frischem und biologisch angebautem Gemüse stammen, um Pestizide und andere Chemikalien zu meiden. Zusätzlich können die Inhaltsstoffe von pflanzlicher Kost in Form von Gräserpulvern schnell und unkompliziert verrührt mit Wasser als grüner Drink eingenommen werden.

Frische Gräser kann man selbst im Blumentopf anbauen oder in pulverisierter Form einnehmen.  Gräser gibt es in verschiedenen Sorten wie Weizengras, Gerstengras, Zitronengras und Hafergras.

Was sollte ich größtenteils in der Ernährung meiden?

Um den Körper wieder in ein gesundes Gleichgewicht zu bringen, ist es notwendig gesunde Lebensmittel in den Speiseplan zu integrieren und gleichzeitig ungesunde Dinge zu vermeiden oder zunächst zu Beginn einer Umstellung zu reduzieren.

Durch den modernen Lebensstil sind die Menschen es gewohnt unterwegs schnell einen (ungesunden) Happen zu essen, Fertiggerichte wie die Feierabendpizza in den Backofen zu schieben und kleine Hungerattacken mit einem süßen Snack während des Tages zu stillen.

Während Du nun weißt, dass der Gemüse- und Chlorophyllanteil in der Ernährung erhöht werden muss, solltest Du gleichzeitig die Dinge in der Ernährung reduzieren, die Mineralstoffe zwecks Säureneutralisation rauben und gleichzeitig das Gedeihen pathogener Mikroorganismen fördern.

Zu den Nahrungsmitteln, die nur mäßig bis wenig gegessen werden sollten, gehören:

  • Zucker
  • isolierte Kohlenhydrate
  • Fertigprodukte (junk food)
  • Milchprodukte
  • ungesunde Fette
  • Salz
  • Fleisch und Eier
  • Getreideprodukte
  • Alkohol
  • Koffein
  • künstliche Zusatzstoffe

Zugegeben die Liste sieht jetzt lang aus, aber der erste Schritt ist es diese Nahrungsmittel zu reduzieren bis man während der Umgewöhnungsphase merkt, dass man immer mehr auf die einen und anderen Nahrungsmittel aus der Liste verzichten kann.

Zucker

Isolierter Zucker ohne Verbund von Vitaminen wie er in einem gesunden Lebensmittel vorzufinden ist, lässt den Blutzucker immens schnell ansteigen und wieder abfallen. Zucker schießt ins Blut und die Bauchspeicheldrüse muss viel Insulin produzieren, um den Zucker aus dem Blut zu den Zellen zu befördern. Das Fehlen von Nährstoffen im isolierten Zucker versetzt den Körper in eine Mangelsituation. Die unmittelbare Folge ist eine Heißhungerattacke und meistens wird wieder zu etwas Süßem gegriffen. Der viele Zucker wird in Fett umgewandelt und als Fettpölsterchen an Bauch, Beinen und Po abgelegt.

Mit der Zeit erschöpfen die Insulin produzierenden Zellen der Bauchspeicheldrüse und es entsteht Diabetes Typ 2.

Außerdem lieben schädliche Mikroorganismen jede Art von Zucker. Ob ungesunder raffinierter weißer Zucker, Ahornsirup, Kandiszucker, Süßgebäckwaren, Süßigkeiten oder auch gesündere Zucker-Alternativen wie Honig und die natürliche Fructose aus Früchten bleibt ein Zucker in Form von Glucose.

In Anwesenheit von Zucker können sich schädliche Mikroorganismen bestens vermehren und durch ihre Stoffwechselendprodukte im Körper Schaden verursachen.

Isolierte Kohlenhydrate

Neben Zucker zählt auch Weißmehl, Gebäckwaren aus Weißmehl, Nudeln und u.a. polierter Reis zu den isolierten Kohlenhydraten, die die gleiche Wirkung auf den Blutzucker haben wie beim Zucker oben beschrieben. Im Körper werden sie zu reiner Glucose umgewandelt, der als schnelle Energiequelle dient und bei Nichtbedarf als Fett im Körper deponiert wird.

Vollkornmehl, Vollkornprodukte und Naturreis sind die gesünderen Alternativen.

Fertigprodukte (junk food)

Speisen aus Schnellrestaurants wie Hamburger, Pommes, Fertigpizza, Softgetränke, Fertigprodukte wie Suppen aus der Dose und andere für den Backofen und die Mikrowelle produzierten Fertiggerichte enthalten etliche Zusätze. Da frische Zutaten in diesen Nahrungsmitteln fehlen und damit diese Gerichte überhaupt schmecken, muss der Geschmack u.a. durch Zucker, Salz, künstliche Farb- und Aromastoffe zugesetzt werden. Abgerundet werden die Fertigprodukte durch minderwertige Fette und Konservierungsstoffe.

Diese Produkte liefern keinerlei Nährstoffe und sind ein reiner Säurebildner und darüber hinaus ein Nährstoffräuber zwecks Säureneutralisation.

Milchprodukte

Kuhmilch ist und bleibt die Säuglingsnahrung für ein Kälbchen und verfügt über die Bestandteile, die ein Kälbchen für das schnelle Wachstum braucht. Jede Muttermilch ist genau auf die Bedürfnisse der jeweiligen Spezies abgestimmt.

Keine andere Tierart trinkt die Milch einer anderen Tierart und das noch im Erwachsenenalter. Und zwar deshalb nicht, weil artfremde Milch über das Säuglingsalter hinaus schlecht vertragen wird. Nicht umsonst gibt es allergische Reaktionen auf das Übermaß der Proteine der Milch in Form von Hautausschlag, Bauchschmerzen, Übelkeit und Durchfall.

Auch Laktoseintoleranz ist heutzutage verbreitet und der Körper zeigt anhand von Verdauungsbeschwerden wie Blähungen und Durchfall, dass er dieses Nahrungsmittel ablehnt.

Zudem sind Milchprodukte stark Säure bildend. Säure wird mit Calcium neutralisiert, so dass Milchprodukte dem Körper Calcium entziehen, obwohl sie reichlich Calcium liefern, was schlechter verwertet wird. Außerdem stehen Milchprodukte im Verdacht das Krebsrisiko für Eierstockkrebs und Gebärmutterkörperkrebs zu erhöhen.

Milchprodukte sind auch extrem Schleim bildend. Das Abhusten von Schleim, verschleimte Atemwege und eine stets verstopfte und triefende Nase sind die Symptome auf den Versuch des Körpers Schleim auszuscheiden.

Ungesunde Fette

Stark verarbeitete Fette, die gehärtet oder teilgehärtet sind, verkalken die Arterien und fördern Herzkrankheiten. Fertigprodukte und Industrienahrung verfügen über gefährliche Transfettsäuren, die im Körper gesundheitlichen Schaden anrichten. Auch das Erhitzen von flüssigen kaltgepressten Fetten wie Oliven-, Sonnenblumen- und Leinöl als Bratöl sind nicht geeignet, da sie ungesättigte Fettsäuren beinhalten.

Salz

Kochsalz wird in großen Mengen bereits vielen Speisen und Fertigprodukten zugesetzt, so dass ein zu viel an Natrium aufgenommen wird. Dem üblichen Kochsalz werden außerdem Rieselhilfen, Bleichstoffe und Fluorid zugesetzt. Der Verzehr von zu hohen Mengen Salz steht im Verdacht Bluthochdruck zu verursachen.

Bessere Alternativen für herkömmliches Kochsalz ist naturbelassenes Himalayasalz, Steinsalz und Kräutersalz.

Fleisch und Eier

Die tierischen Produkte stammen von nicht artgerecht gehaltenen Tieren, die mit Antibiotika und Hormonen behandelt werden. Die Rückstände der medizinischen Behandlung werden im Fettgewebe der Tiere gespeichert.

Tiere werden mit artfremder Nahrung wie Maismehl und lange gelagertem Getreide gefüttert. Ein Übermass an tierischem Eiweiß steht im deutlichen Zusammenhang mit bestimmten Krebsarten wie u.a. Brust-, Prostata-, Magen- und Darmkrebs.  

Ein Übermass an Eiern soll nicht nur den Cholesterinspiegel, sondern auch das Risiko für Dickdarmkrebs erhöhen.

Physiologisch gesehen sind Fleischprodukte tot. Sie enthalten keine lebendigen Enzyme und sind statt Energielieferanten eher Energieräuber.

Menschen haben im Vergleich zu fleischfressenden Tieren einen langen und komplizierten Verdauungstrakt. Der Verdauungstrakt von Raubtieren dagegen ist kurz, um sich schnell der fleischlichen Überreste zu entledigen. 

Während des Verdauungsprozesses gärt und fault das Fleisch im menschlichen Verdauungstrakt und kostet viel Verdauungsenergie. Das ist auch der Grund, weshalb nach einer deftigen Hausmannskost der Körper nach einem Verdauungsnickerchen verlangt anstatt sich voller Tatendrang körperlich zu betätigen.

Getreideprodukte

Getreideprodukte in verschiedenen Formen gehören heutzutage zum Hauptnahrungsmittel. Das Getreide stammt meistens aus der Lagerung der letzten Saison und kann eine Vielzahl von Mykotoxinen, Pilzen und pathogener Mikroformen beherbergen.

Außerdem gehören Getreideprodukte zu den isolierten Kohlenhydraten (außer Vollkornprodukte, die komplexe Kohlenhydrate sind), die negative Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel haben.

Getreideprodukte werden im Organismus zu Glucose gespalten, die als Energielieferant in Form von Fett gespeichert wird. 

Alkohol

Alkohol kann man als ein Toxin von Hefepilzen betrachten. Dass Alkohol das Ungeborene schädigt, Leberzirrhose und Gehirnschäden verursacht, ist weitesgehend erforscht.

Nicht nur Alkohol hat eine schädigende Wirkung, sondern auch das Gift Äthanal. Äthanal entsteht aus der Umwandlung von Alkohol in der Leber.

Koffein

Koffein macht süchtig. Fehlt die morgendliche Tasse Kaffee setzen schon Kopfschmerzen ein und man wird launisch. Ohne Kaffee scheint man nicht den Tag überstehen zu können, weil man einen kurzfristigen Muntermacher braucht.

Zu einer Tasse Kaffee am Nachmittag passen Kuchen und Süßes hervorragend und es werden mehr ungesunde Gebäckwaren verzehrt.

Zudem ist Kaffee auch ein Säurebildner.

Künstliche Süßstoffe

Künstliche Süßstoffe wie Aspartam liefern keinerlei Nährwert oder etwas Brauchbares für den Körper. Es sind meistens im Labor hergestellte Chemikalien, die Säure bildend sind, abhängig machen können und zusätzlicher Ballast für die körpereigne Entgiftung darstellen.

 

Ernährungsumstellung leicht gemacht: So gelingt es auch dir

Die Hauptbestandteile unserer Ernährung bilden Kohlenhydrate, Fette und Proteine. Bei einer basenüberschüssigen Ernährungsweise muss nicht unbedingt darauf verzichtet werden. Das Essen soll ja auch gut schmecken und die Freude an leckeren Mahlzeiten soll beibehalten werden. Es geht darum die Qualität der Mahlzeiten zu erhöhen, in dem auf minderwertige Fette, Zusatzstoffe und isolierte Kohlenhydrate wie sie in Fertigprodukten reichlich verwendet werden, verzichtet wird.

Frisches Obst und Gemüse und größtenteils der Verzicht auf Back- und Teigwaren als Grundnahrungsmittel, der Ergänzung durch bestimmte Superfoods, die eine hohe Vitalstoffdichte besitzen, reichen für den Anfang aus, um auch schon kleine Erfolge zu sehen.

Gemüse, Salate, ein kleiner Rohkostanteil, Sprossen, frische Kräuter und Gemüsesuppen könnten nach und nach in den Speiseplan integriert werden. Wasser mit einem Löffel Graspulver verrührt, liefert Basen und eine hohe Nährstoffdichte. Wem der Heugeschmack noch befremdlich ist, kann besser Graspulver mit Obst in einem Smoothie mixen und der Geschmack ist noch kaum bemerkbar.

Wasser mit einem Schuss Zitronen- oder Limonensaft morgens vor einer Mahlzeit erfrischt und liefert Basen und Vitamine.

Nach einer kurzen Umgewöhnungsphase, in der einige Aspekte der neuen Ernährungsweise zur Gewohnheit geworden sind, fällt der nächste Schritt, andere säurebildende Nahrungsmittel durch basenbildende zu ersetzen schon viel leichter. Irgendwann stellt man vielleicht fest, dass man morgens den starken Kaffee nicht mehr braucht, um in die Gänge zu kommen, sondern, dass ein frisch gemixter Smoothie die Zellen belebt, einen klaren wachen Geist zum Vorschein bringt und den nötigen Energiekick für den Vormittag mitbringt.

Irgendwann schmeckt die Cola nicht mehr zum Salat und der Tabakgeschmack nach dem Rauchen fängt einen an zu stören.

Eine Umstellung zur gesünderen Ernährungs- und Lebensweise ist ein wachsender Prozess. Besser ist es Kleinigkeiten, die einem zuerst leicht fallen zu ändern und mit der Zeit, wenn sie in Fleisch und Blut übergegangen sind, sich an die nächsten größeren Veränderungen heran zu tasten.

Es haben sich mit der Zeit schlicht und einfach Gewohnheiten entwickelt bei Stress zu Süßigkeiten zu greifen. Bei Langeweile Chips zu essen und zur Entspannung einen alkoholischen Drink zu trinken.

Wichtig ist es, sich selbst nicht allzu sehr zu stressen, sich für den Anfang nicht zu viel vorzunehmen und, um dann nicht demotiviert aufzugeben, weil sich die vielen Veränderungen nicht in den Alltag einordnen lassen.

Gesunde Ernährung soll Spaß machen. Besser ist es, kontinuierlich kleine Erfolge zu sehen, als an der Hürde zu Vieles am Anfang zu verändern und daran zu verzagen und aufzugeben.

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Literatur und Quellen

Webseiten und Bücher

Prof. Dr. med. Richard Béliveau – Krebszellen mögen keine Himbeeren
Robert O. Young, Shelley Redford Young – Die pH-Formel für das Säure-Basen-Gleichgewicht

T. Colin Campbell, Thomas M. Campbell – Die China Studie
https://www.basenfasten.de/blog/die-10-schlechtesten-saeurebildner/
https://www.fitforfun.de/abnehmen/gesund-essen/basische-lebensmittel-was-koennen-basische-lebensmittel-181936.html
https://www.ci-romero.de/25-tipps-fuer-ethisches-essen/?gclid=EAIaIQobChMI4Nz3w5GW6gIVA8AYCh0bxgQiEAAYBCAAEgLAk_D_BwE
https://www.vegan.at/inhalt/gesund-leben-pflanzliche-ernaehrung-machts-moeglich