Körpereigene Massnahmen zur Ausleitung von Säuren

Der Organismus hat klare Prioritäten: Der Säure-Basen-Haushalt muss um jeden Preis intakt bleiben. Um der hohen Zufuhr von säurebildenden Nahrungsmitteln und Umwelteinflüssen Stand zu halten, greift der Körper auf folgende Regulationsmechanismen zurück, um die Säuren auszuleiten:

  1. Zu den Spezialisten der Säureausscheidung gehören die Nieren, da der Großteil aller Gifte und Stoffwechselabfallprodukte in die Nieren gelangt. Über die Harnwege werden Säuren mit dem Urin ausgeschieden.
  2. Die Haut gehört flächenmässig zu dem größten Ausleitungsorgan. Über die Hautporen werden mit dem Schweiß ständig Säuren ausgeschieden. Der Säureschutzmantel der Haut zeigt in Wirklichkeit wie aktiv die Haut die Säuren aus dem Körper ausleitet. Morgenschweiß, Schweißfüße und unerklärliches Schwitzen sind die Symptome einer aktiven Säureausscheidung.
  3. Über die Lunge wird ein Teil der Kohlensäure (CO2) über die Atemwege zur Ausleitung gebracht. Rhythmische Atemübungen helfen die Kohlensäure effizienter auszuatmen.
  4. Frauen verfügen über einen natürlichen Mechanismus Säuren monatlich über die Menstruation auszuscheiden. Je stärker ein Körper übersäuert ist, desto stärker fällt die Monatsblutung aus und ist zusätzlich mit körperlichen Beschwerden verbunden. Fällt die Menstruation ab den Wechseljahren weg, müssen auf andere Regulationssysteme zurückgegriffen werden. Der Haarboden und die Knochen werden angezapft, so dass Frauen mit wachsendem Alter unter Haarverlust zu leiden haben und das Risiko für Osteoporose steigt.
  5. Können die ätzenden Säuren nicht über die Ausleistungsorgane ausgeschieden werden, müssen sie mithilfe von Basen neutralisiert werden. Dazu werden Mineralstoffe benötigt, mit dessen Hilfe Säuren in Salze umgewandelt werden und im Gewebe als “Schlacke” deponiert werden.
  6. Eine hohe Wasserzufuhr, eine tiefe Atmung, viel Bewegung mit Schwitzen, aber auch Saunagänge unterstützen den Organismus bei der Ausscheidung der Säuren. Gasförmige Stoffwechselgifte werden durch “Winde” ausgeschieden, bevor sie sich mit Körpersäften zu giftigen Säuren binden.

Säure sucht Base: Die Neutralisation von Säuren

Säuren und Basen sind zwei gegensätzliche chemische Flüssigkeiten. Wenn sie in einem bestimmten Verhältnis aufeinander treffen, können sie sich neutralisieren, was einen neutralen pH-Wert ergibt.

Mineralstoffe oder Mineralstoffverbindungen haben die Fähigkeit den pH-Wert von Flüssigkeiten zu erhöhen, indem sie Hydroxid-Ionen bilden oder den pH-Wert zu senken, in dem sie Oxonium-Ionen bilden.

Zu den basenbildenden Mineralstoffen zählen Calcium, Magnesium, Eisen, Natrium und Kalium.

Wenn diese Mineralstoffe mit den Säuren reagieren, entstehen weniger schädliche Substanzen, die dann vom Körper leichter ausgeschieden werden können. Calcium wird aus Knochen gezogen und Magnesium aus Muskeln.

Zu den säurebildenden Mineralstoffen zählen Chlor, Jod, Silizium, Phosphor und Schwefel.

Um die ätzende Wirkung der Säuren abzupuffern, gebraucht der Organismus basenbildende Mineralstoffe aus der Nahrung. Säure und Base binden sich aneinander und als Endprodukt entsteht Wasser (H2O) und eine neutrale Verbindung in Form eines Salzes. Sind die Ausscheidungskapazitäten der Organe nicht frei, werden die Salze notfalls im Bindegewebe und Fettgewebe gespeichert. Ist das Gewebe voll, werden Schlacken in Gefäßwände, Knorpel und später in innere Organe und dem Gehirn gespeichert. Dieser Vorgang wird als Verschlackung bezeichnet.

Neutralisierte Säuren werden als Schlacken zwischen Gelenken und Wirbeln deponiert. Bei Druckempfindlichkeit machen sich die Schlackenknötchen bemerkbar, indem sie auf Nervenenden drücken und Schmerzen verursachen. Als “Nadelkristalle” sind die Schlackenknötchen an den Fußsohlen und unter der Kopfhaut durch Druck spürbar. Bei Druck schmirgeln die verhärteten Schlacken zwischen den Gelenken und verursachen dort Bandscheibenschäden. Knochen- und Knorpelschwund sind die Folgen.

Wenn die heutigen Zivilisationskrankheiten näher betrachtet werden, sprechen Übergewicht, Bindegewebsschwächen, Cellulite, Durchblutungsstörungen, Arteriosklerose, Arthrose, Arthritis, Krampfadern, hoher Blutdruck, Nieren- und Gallensteine, Leberschäden, Herzinfarkt. Schlaganfall, Alzheimer und u.a. Demenz dafür, dass das Bindegewebe, Knorpel und Gefäßwände, innere Organe und der Kopf voller deponierter Schlacken sind. Langfristig führt dies zur Vergiftung und Versauerung.

Das ständige Bestreben des Organismus das Gleichgewicht zwischen Säuren und Basen aufrecht zu erhalten, zwingt den Organismus diese Maßnahmen zu ergreifen. Was als kurzfristiger Notfallplan gedacht war, entpuppt sich im Laufe des Lebens zur körpereigenen Mülldeponie.

Liefert eine Mahlzeit zu wenige Mineralstoffe, müssen diese aus den Knochen, Blutgefäßwänden, dem Bindegewebe und dem Haarboden entnommen werden. Eigentlich ist diese Leihgabe lediglich für eine kurzfristige Zeit gedacht, so dass die entnommenen Mineralstoffe wieder an die entsprechende Stelle eingefügt werden, sobald sie mit der Ernährung wieder eintreffen.

Das Bindegewebe

Das Bindegewebe ist nach der Haut das zweitgrößte Organ und übernimmt wichtige Aufgaben im gesamten Stoffwechsel. Es bildet ein straffes und elastisches Netz, die Bindegewebsmatrix, über die Nährstoffe und der Sauerstoff von den Blutgefäßen zu den Zellen wandern. Der Abtransport von Stoffwechselendprodukten findet von den Zellen des Bindegewebes zu den Blutgefäßen zwecks Entsorgung ebenso über das Bindegewebe statt.

Des Weiteren hat das Bindegewebe die Funktion eines Nährstoff- und Pufferspeichers. Chemisch gesehen besteht das Bindegewebe aus Säurepuffer und Zuckerbausteinen, die eine freie OH-Gruppe besitzen und als Säurepuffer aktiv werden.

Ein hoher Eiweißkonsum führt zu weniger Zuckerbausteinen (OH-Gruppe) und einer verringerten Pufferkapazität. Damit der pH-Wert des Blutes in seinem vorgeschriebenem Bereich konstant bleibt, werden überschüssige Säuren, die die freien Basen im Blut nicht sofort puffern können, ins Bindegewebe abgeschoben. Dort werden sie von den Basen der Kollagenfasern neutralisiert und langfristig büßt das Bindegewebe an Basen, die für das Straffsein und die Elastizität des Bindegewebes nicht ihre eigentliche Funktion erfüllen können. Langfristige Folgen eines verschlackten Bindegewebes sind der Verlust der Elastizität und der Verdichtung des “Netzes”. Strukturproteine und Vernetzungsproteine verlieren ihre Elastizität und das Bindegewebe büßt seine Durchlässigkeit ein. Die Zellen können nicht mehr optimal mit Nährstoffen versorgt werden. Ist die Zelle nur mangelhaft versorgt, kann die Zelle nicht vollständig ihre Aufgaben erfüllen, was chronische Krankheiten auslösen kann.

Auch der Abtransport von Schadstoffen wird durch ein verschlacktes Bindegewebe behindert. Lebenswichtige Stoffe wie Hormone oder Enzyme, die die Zelle produziert gelangen durch die veränderte Struktur des Bindegwebes nicht mehr ungehindert zu ihren Wirkungsorten. Das Lymphsystem übernimmt nun die Aufgabe das Gewebe von den Säuren zu befreien. Die Säure wird vom Gewebe zurück ins Blut befördert und es entsteht ein Teufelskreislauf.

Selbst bei minimalen Veränderungen des pH-Werts über einen längeren Zeitraum in den sauren Bereich verliert das Bindegewebes die Fähigkeit Wasser zu binden. Als Konsequenz wird es schlaff und unelastisch. Neben dem Aspekt der Schönheit einer sichtbaren Cellulite, bekannt als Orangenhaut wegen der unschönen Dellen, können auch chronische Schmerzzustände im Bereich der Bandscheiben und Kniegelenke auftreten. Sehnen und Knorpel gehören zur Bindegewebsmatrix und können ebenso ihre Elastizität verlieren. Arthrose und Arthritis  werden als unabänderliche Alterserscheinungen hingenommen. Dabei sind sie ein Hinweis für eine latente Übersäuerung. Auch eine Verhärtung einzelner Muskelfasern im Bereich der Nackenmuskulatur können chronische Kopfschmerzen auslösen. Verspannungszustände der Muskeln werden neben schlechter Haltung und Stress ebenfalls durch eine Übersäuerung ausgelöst.

  1. Neutralisierung von Säuren und Einlagerung im Körpergewebe

Bei der Verstoffwechselung von Fleisch entsteht aus tierischen Proteine Endprodukt des Stoffwechsels Harnsäure. Mit Basen neutralisierte Harnsäure entstehen Harnsäurekristalle (Purine), die in Gelenken eingelagert werden. Die daraus resultierende Krankheit ist Gicht mit verdickten und entzündeten Hand- und Fußgelenken und schmerzhaften Gichtanfällen.

Generell sind Gelenke eine äußerst beliebte Lagerungsstätte für neutralisierte Säuren. Die Salze in Gelenken führen zu Entzündungen, was Arthrose und rheumatische Erkrankungen berücksichtigt.

Basische Mineralstoffe werden dem Bindegewebe entzogen und gleichzeitig Salze eingelagert. Die Bindegewebsstruktur wird verstopft und bietet die Grundlage für eine eingedellte Optik. Cellulite ist nur der Anfang von weiteren gesundheitlichen Störungen.

Ein hoher Verzehr von Getreideprodukten führt bei der Verstoffwechselung zur Entstehung von Schwefel- und Phosphorsäure, die mit Calcium neutralisiert wird. Die dabei entstandenen weißen Kristalle werden in den Nieren eingelagert und bilden mit der Zeit Nierensteine. Beginnen die Nierensteine sich durch die Harnleiter zu bewegen, werden sie meistens dann aufgrund der Schmerzen wahrgenommen und diagnostiziert.

Salze können auch in der Augenlinse, der Netzhaut und den feinen Blutgefässen des Auges abgelagert werden. Aufgrund der Durchblutungsstörungen werden die Augen nicht mehr richtig mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt. Eingelagerte Salze in der Linse führen zur Linsentrübung und begünstigen langfristig Grauen Star.

Sind die Ausscheidungskapazitäten der Haut überfordert, werden Säuren in den Hautzellen und dem umliegenden Gewebe abgelagert. Aufgrund ihrer ätzenden Eigenschaften verursachen Säuren kleine Entzündungen, die sich in einer unreinen Haut, Ekzemen, Akne, Schuppenflechte und Neurodermitis äußern kann.

  1. Mineralstoffe aus körpereigenen Depots entwendet

Die Entnahme von Mineralstoffen aus Knochen, Zähnen, dem Haarboden, Haut, Nägeln, Drüsen, Knorpeln und Kapseln ist nur leihweise gedacht. Durch die tägliche Flut an Säuren und die mangelnde Aufnahme von Basen werden die entliehenen Mineralstoffe meistens niemals mehr zurück gegeben. Werden die Mängel in den entsprechenden Orten nicht behoben, werden langfristig Krankheitssymptome durch den Entmineraliserungsprozess sichtbar.

Selbst die Nervenfunktionen werden durch Mineralstoffverschleiss in Mitleidenschaft gezogen. Eine gesunde Nervenfunktion basiert auf einer störungsfreien Reizweiterleitung. Diese ist gegeben, wenn die in Wasser gelösten Mineralstoffe als Ionen im Extrazellulärraum (der Bereich außerhalb der Zelle) in der benötigten Menge vorhanden sind. Ist die Calciumkonzentration im Extrazellulärraum zu niedrig, ist die Zelle empfindlicher und lässt sich leichter erregen. Eine zu hohe Reizweiterleitung führt zu Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Hyperaktivität und Aggressivität.

  1. Entstehung chronischer Krankheiten

Eine schlaffe und faltige Haut, Cellulite, der Verlust der Haare und der Zähne, Karies,  Osteoporose sowie beispielsweise Erkrankungen des Herzkreislaufsystems zählen heutzutage zu den normalen Alterserscheinungen. Vielen Menschen ist der Säure-Basen-Haushalt und seine wichtige Bedeutung für die Gesundheit nicht bekannt. Es werden lediglich die Symptome mit Medikamenten bekämpft ohne auf die Ursache in der individuellen Ernährungs- und Lebensweise eines Menschen zu beleuchten.

  1. Mit Wasser verdünnte Säuren

Wenn Säuren weder ausgeschieden noch neutralisiert werden können, greift der Organismus zur Verdünnung der Säuren mit großen Mengen Wasser, um das Zellgewebe nicht zu schädigen. Die Folge sind Wasseransammlungen an ungewöhnlichen Stellen wie Oberarme, Unterschenkel und in den Füßen. Langfristig führen Wasseransammlungen zum Übergewicht.

Verschiebt sich nur geringfügig der pH-Wert des Blutes in Richtung sauer, so werden die roten Blutkörperchen im sauren Milieu steif und können die feinen Kapillargefäße nicht mehr passieren. Durchblutungsstörungen und eine mangelnde Versorgung der Herzkranzgefäße mit Nährstoffen und Sauerstoff kann zum Herzinfarkt führen.

Bin ich selbst verschlackt?

Bevor die Säuren neutralisiert werden, verursachen sie bereits im Körper Schaden in Form von Verätzungen. Betroffen sind Gelenke, Kapseln, Organe, Drüsen, Gewebe und Zellen. Verschlackungen führen zu Ablagerungs-, Ausscheidungs- und Mineralstoffmangelkrankheiten. Aufgrund von sauren Hautausscheidungen entstehen Verätzungen auf der Haut. Im Körper verursachen Säuren Verätzungen an Organen, Kapseln und Gelenken.

Die Verätzungen äußern sich als schmerzhafte Entzündungen. An Entzündungsherden zieht der Körper Wasser zur Verdünnung zurück, erhöht an dieser Stelle den Druck und die Temperatur. Zusammen mit dem Verdünnungswasser werden die Schadstoffe durch das Blut abtransportiert.

In wie fern man selbst verschlackt ist, sieht man beim Blick in den Spiegel. Am Erscheinungsbild des Gesichts lässt sich vieles ablesen:

  • Ist das Hautbild fahl und faltig?
  • Ist die Haut unrein (Pickel, Rötungen)
  • Habe ich Falten im Gesicht?
  • Sind meine Zähne von Karies betroffen oder locker?
  • Blutet mein Zahnfleisch oft?
  • Habe ich Augensäcke?
  • Ist mein Gesicht verquollen?
  • Mache ich einen frischen und lebendigen Eindruck?
  • Habe ich Altersflecken im Gesicht, Dekolletee und auf den Händen?

Komischerweise zeichnet die Natur bei Übertretungen der Naturgesetze die Folgen eines ungesunden Ernährungs- und Lebensweise direkt ins Gesicht.

Auch an dem zurückgehenden Haarwuchs, den verformten und brüchigen Nägeln und an Wasseransammlungen im Körper wird sichtbar in welcher Dosis die Verschlackungen vorliegen.

Eine Verschlackung ist besonders an Händen und Fingern und Füßen und Zehen zu beobachten. Kalte Hände und Füße sind ein deutlicher Hinweis, dass sich in den “Verkrümmungen” von Fingern und Zehen Schlacken abgelagert haben. Die Zellen um die Verschlackung verdichten und versteifen sich aufgrund des sauren pH-Wertes. Das Blut, das durch dieses verdichtete und versteifte Gewebe fließt, wird an dieser Stelle “angesäuert”, was wiederum zur Versteifung der roten Blutkörperchen führt.

Sinkt der pH-Wert der Körperzellen im verschlackten Gewebe auf unter 6,6 versteifen die roten Blutkörperchen und können nicht mehr ihre Form ändern und die feinen Blutkapillaren passieren. Der Sauerstoff- und Nährstofftransport in die Zellen sowie der Abtransport von Schadstoffen aus den Körperzellen kann nicht mehr ordnungsgemäß stattfinden. Bei einem pH-Wert von 6,2 erstarren die roten Blutkörperchen absolut und der Körper behilft sich notgedrungen, indem der Blutdruck erhöht wird, um die erstarrten Blutkörperchen durch die Gefäßwände zu pressen.

Der Körper tut alles, um Gifte und Säuren zuerst auszuscheiden. Gifte als Schwefelgase werden durch “Winde” über den Darm herausgedrückt. Über die Lunge wird Kohlendioxid und weitere Gase, die sich als übelriechender Atem bemerkbar machen, ausgeatmet. Über Blase und Darm werden weitere Gifte ausgeschieden. Als Schweiß werden weitere Schlacken und Gifte über die Haut hinaus gebracht. Hauterkrankungen wie Neurodermitis, Aknepickel, Furunkel, Karabunkel und Ekzeme sind die sichtbaren Verätzungen durch Säuren als Ausscheidung über den Hautkanal.

Die Ausscheidungsorgane wie die Nieren können saure Flüssigkeiten mit einem pH-Wert von maximal 4 ausscheiden, ansonsten würde sich das Gewebe der Niere selbst verätzen. Können Säuren mit niedrigem pH-Wert über die Niere nicht ausgeschieden werden, müssen sie mit Wasser verdünnt und als Ödem im Körpergewebe deponiert werden.

Warum eine ausreichende Trinkmenge so wichtig ist

Viele Menschen neigen dazu über den Tag verteilt zu wenig zu trinken oder das falsche zu trinken. Mit gesüßten Softdrinks und Energy Drinks wird der Körper nur noch mehr belastet Säuren aus diesen Getränken auszuscheiden.

Was der Körper braucht ist reines Wasser. Die Trinkmenge ist dabei besonders entscheidend auf den Säuregrad von Schlacken. Wird viel getrunken (2,5 Liter am Tag) ist der Flüssigkeitsdurchsatz im Körper hoch und es liegt viel Flüssigkeit im Organismus zur Ausscheidung von Säuren vor. Wird jedoch nur 1 Liter am Tag getrunken, ist der Körper gezwungen Wasser zwecks Säureverdünnung zurückzuhalten. Menschen, die wenig trinken, sind dennoch voller Wasser in Form von Wasseransammlungen in Beinen, Armen und anderen Geweben (Ödemen). Bei vielen Übergewichtigen handelt es sich um Wasseransammlungen zwecks Säureverdünnung aufgrund von zu einer geringen Trinkmenge.

Um das Übergewicht in Form von Wasserödemen loszuwerden, sollten diese Personen bis 2,5 Liter Wasser am Tag trinken, sich reichlich mit Mineralstoffen zu versorgen (notfalls über Nahrungsergänzungsmittel), tagelang basische Bäder nehmen und einen Drink in Form von mit Basen angereichertem Wasser (Basentrunk) einmal am Tag zu sich zu nehmen. In wenigen Tagen gehen die Wasserödeme literweise übers Schwitzen und die Urin-Ausscheidung zurück und die Wasserpfunde purzeln.

Ist die Trinkmenge hoch, kann der Säuregrad/ die Konzentration von Schlacken gesenkt werden. Das Durchspülen des Organismus mit Flüssigkeit dient dazu die verdünnten Säuren besser auszuscheiden. Eine hohe Trinkmenge senkt die Schlackenkonzentration, verhindert also die Ablagerung von Schlacken im Körpergewebe und bringt sie schneller zur Ausscheidung.

Man kann sich das am besten mit einer Tasse Kaffee und einem Würfel Zucker am besten vorstellen. Befindet sich wenig Kaffee in der Tasse, kann der Zucker aufgrund der zu niedrigen Flüssigkeitsmenge nicht richtig gelöst werden. Die “Säure-Konzentration” des Zuckers ist an dieser Stelle mit wenig Flüssigkeitsdurchsatz besonders hoch.

Klicke Jetzt hier und lege die gesundheitsfreundliche Edelstahl Brotdose in den Einkaufswagen,
um Zugang zur exklusiven Artikelserie zu erhalten

Literatur und Quellen

Doku / Film

Übersäuert? Die Ursachen der Übersäuerung!
https://www.youtube.com/watch?v=1D-HrlJs4V4

Übersäuert? Die Symptome der Übersäuerung!
https://www.youtube.com/watch?v=s2bKC-ql85Q

Kalorien und Säuren machen dick und krank – Vortrag von Roland Jentschura:
https://www.youtube.com/watch?v=_7i_Bu_Nsj4


Webseiten / Bücher

Robert O. Young, Shelley Redford Young – Die pH-Formel für das Säure-Basen-Gleichgewicht
Friedrich F. Sander – Der Säure-Basen-Haushalt des menschlichen Organismus
Fred Koch, Hendrika Fuhrer – Saure Nahrung macht krank
Dr. h. c. Peter Jentschura, Josef Lohkämper – Gesundheit durch Entschlackung
Dr. med. K.-O. Heede / M.-L. Schicht – Millionen könnten geheilt werden
Bleker, Maria – Blutuntersuchung im Dunkelfeld nach Prof. Dr. Günther Enderlein