Die verschiedenen Schlafzyklen eines Babys – wie viel Schlaf braucht mein Baby?

Der Schlafrhythmus des Babys

Babys bis 3 Monate brauchen 14 bis 17 Stunden Schlaf am Tag. Diese Schlafdauer ist bei Babys in diesem Alter auf fünf bis sechs Schlafphasen aufgeteilt. Neugeborene fangen bereits nach wenigen Tagen an nachts länger zu schlafen als tagsüber.

Ab dem vierten Lebensmonat sinkt das Schlafbedürfnis auf 12 bis 15 Stunden pro Tag. Die Schlafphasen in der Nacht werden länger und tagsüber brauchen sie zwei Nickerchen, optimalerweise vormittags und nachmittags.

Wenn Babys am Stück 6 Stunden schlafen, spricht man von durchschlafen, was eher selten vorkommt. Es ist selbstverständlich, dass ein Baby nachts öfters wach wird und insbesondere Still-Babys suchen auch nach dem ersten Lebensjahr nach der Brust. In der Regel ist die Quote ab dem 1. Lebensjahr erhöht, dass Babys mind. 6 Stunden am Stück schlafen. Durchschlafprobleme sind bis zum Alter von vier Jahren noch gängig.

Ab dem 2. bis zum 3. Lebensjahr brauchen Kleinkinder 11 bis 14 Stunden Schlaf pro Tag verteilt auf die beiden Schlafphasen nachts und mittags. Manche Kinder brauchen auch noch mit vier Jahren alle paar Tage mal einen Mittagsschlaf. In Phasen des Zahnens oder eines Infekts ist das Schlafbedürfnis höher als sonst

Je nach Alter des Kindes muss der Schlafrhythmus individuell und auf den Tag passend angepasst werden. War die Nacht unruhig und oft unterbrochen, hat das Kind tagsüber ein höheres Schlafbedürfnis, als wenn es nachts lange geschlafen hat. Hat das Kind an einem Tag viel erlebt, hat es ein stärkeres und früheres Bedürfnis zur Ruhe kommen zu wollen.

Kinder reagieren sensibel auf eine mangelnde Schlafdauer. Sie äußern ihr Schlafbedürfnis durch Gähnen, Augenreiben, quengeln, weinen und schreien. Fehlt Kleinkindern der Mittagsschlaf fallen ihnen automatisch beim Essen oder Spielen die Augen zu und sie finden die ungewöhnlichsten Schlafplätze. Ist die Überbrückungsphase zwischen dem 3. und 4. Lebensjahr gekommen den Mittagsschlaf ausfallen zu lassen, beginnt eine anstrengende Phase für Eltern, wenn die Kinder am späten Nachmittag ihr Tagestief erreichen. Lässt man sie jetzt einschlafen, werden sie in der Nacht hellwach sein und den Schlaf der Eltern verkürzen. Das Kind nun ablenken, bei Laune halten und vom Nachmittagsschlaf abzuhalten, ist für Eltern und Kind kräftezerrend. Meistens wird das Abendessen vorverlegt, damit das Kind am frühen Abend ins Bett kann.

Folgen einer zu kurzen Schlafdauer für das Kind

Langfristig hat eine zu kurze Schlafdauer Folgen für das Kind. Unausgeglichenheit, Stimmungsschwankungen, Launenhaftigkeit, Konzentrationsprobleme, ein erhöhtes Verletzungsrisiko durch Unaufmerksamkeit, öfters nervös und ängstlich, Unlust und schlechtere Leistungen in der Schule sind einige Beispiel für nicht ausreichenden Schlaf.

Haben Kinder zu wenig Schlaf, steigt die Infekt- bzw. Erkältungsanfälligkeit und der kindliche Körper holt sich wieder den Schlaf, in dem das Kind beispielsweise mit Fieber das Bett hütet.

Im Tiefschlaf wird das Wachstumshormon ausgeschüttet. Kinder mit unregelmäßigem Tiefschlaf können Auffälligkeiten bei Wachstumsstörungen zeigen. Des Weiteren führt das Immunsystem seine Arbeiten im Schlaf durch, bekämpft Viren und Bakterien und baut potentielle Krebszellen ab.

Kinder, die ihrem Alter entsprechend viel Schlaf haben, sind klüger. Was sie am Tag erlebt haben, verarbeiten sie im Traum. Ob es neu erlernte Fähigkeiten wie Radfahren, Schwimmen oder eine Vereinssportart ist, wird während des Traumschlafs gefestigt. Neue Wörter und Vokabeln werden im Tiefschlaf im Gehirn verankert.

Zu berücksichtigen ist, dass jeder Mensch ein unterschiedliches Schlafbedürfnis hat zwischen 7 und 9 Stunden im Erwachsenenalter. Außerdem bestimmt der innere Rhythmus, ob man zum Schlaftyp des Frühaufstehers oder des Langschläfers gehört. Auch Kinder folgen ihrem inneren Rhythmus, so dass Eltern ggfs. die Zubettgehzeit schrittweise nach vorne oder hinten anpassen sollten.

In der Kita kann organisatorisch nicht auf individuelle Schlafrhythmen Rücksicht genommen werden, so dass die Kinder gezwungen sind immer im selben Zeitfenster schlafen zu dürfen.

Babys brauchen beim Einschlafen Unterstützung. Die einfachste und sanfteste Einschlafmethode ist für Babys während des Stillens. Ist das Kind nachts abgestillt, braucht es Körpernähe der Bezugsperson oder Streicheleinheiten. Wacht das Kind nachts auf, braucht es wieder die Bestätigung, dass es nicht allein ist und sich im Dunkeln in Sicherheit befindet.

Im jungen Alter ist das Kind nicht in der Lage sich selbst zu beruhigen und braucht die Sicherheit, dass seine Bezugsperson in seiner Nähe ist.

Für einen gesunden Schlafrhythmus sollten Kinder sich tagsüber ausreichend an der frischen Luft bewegen. Abends stimmen die gleich bleibenden Rituale zur selben Zeit – Abendessen, Zähne putzen, Gute-Nacht-Geschichte, im Bett kuscheln, schlafen –  auf das Schlafen ein.

Wichtig ist es von Klein auf die gleichen Einschlafrituale zur selben Zeit zu gebrauchen. Rituale geben dem Kind Sicherheit. Des Weiteren lernt es feste Zubettzeiten und das Zubettbringen des Kindes ist im späteren Alter für die Eltern mit weniger kindlichen Protesten und Konflikten verbunden.

Was sind die Gründe für nächtliches Aufwachen?

Kinder können überall und zu jeder Zeit schlafen. Viele Babys schlafen an der Brust ein, denn das Saugen erfordert Kraftaufwand. Nuckelnd fallen sie dann auf dem warmen Schoß der Mutter in den Schlaf. Auch frische Luft und das Geschaukele beim Spazierenfahren im Kinderwagen macht Babys schläfrig. Andere Kinder mögen auf dem Arm in den Schlaf gewiegt werden oder entspannen sich, wenn sie einem vorgesungenem Lied lauschen.

So wie es sich eine Zeit für den Mittagsschlaf einpendeln wird, werden sich bestimmte Einschlafrituale einpendeln. Rituale sind wichtig, denn sie geben dem Kind Sicherheit und vermeiden Stress. Es weiß, was als nächstes kommt und kann sich darauf einstellen.

Am liebsten schlafen Babys nahe bei ihren Bezugspersonen. Ein Beistellbettchen, das offen zur Bettseite der Mutter ist, erleichtert nachts das Stillen im Halbschlaf.

Bei älteren Babys kann häufiges nächtliches Aufwachen zur Gewohnheit werden. Sich jetzt mit dem Kind in der Nacht spielerisch zu beschäftigen, kann für das Kind zur Gewohnheit werden. Es ist anzuraten, das Kind wieder in den Schlaf zu wiegen als es nachts zu bespaßen. Ansonsten kann sich ein Ritual daraus entwickeln, dass das Kind nachts seine Beschäftigungs- und Spielezeit auf Kosten der Bettruhe der Eltern einfordert.

Gründe für nächtliches Aufwachen ist nicht immer Hunger, sondern auch Frieren, Schwitzen, Durst, Unwohlsein, schlechter Traum oder zu viele Ereignisse des Tages, die im Schlaf verarbeitet werden müssen.

Wenn Stillkinder nachts mehrmals aufwachen, wird daraus oft eine “falsche Gewohnheit” interpretiert, wobei die Ursache im Stillen liegen solle. Sehr oft werden Nächte schwierig zwischen dem sechsten und dem zwölften Lebensmonat. In diesem Alter durchläuft das Kind viele motorische und emotionale Entwicklungen. Auch das Fremdeln und der Durchbruch der Zähne beginnen in dieser Zeit und manche Kinder werden in die Fremdbetreuung eingewöhnt. All das sind auch Faktoren, die sich auf einen unruhigen Schlaf auswirken und daher die Ursache im Stillen allein nicht zutrifft. In Zeiten solcher innerer Umbrüche wirkt das Saugen an der Brust beruhigend und entspannend.

Ein Kind, dass Angst im Dunkeln hat, sollten Eltern auf keinen Fall allein lassen. Die Eltern sollten bereit sein ihrem Kind während der nächtlichen Ängste beizustehen.

In der Menschheitsgeschichte sicherte das Schlafen in einer Gemeinschaft das Überleben. In unseren sicheren und beheizten vier Wänden lauert demnach keine Gefahr vor wilden Tieren, so dass es üblich ist das Kind mit einem Jahr oder schon früher ins eigene Bettchen ins Kinderzimmer zu legen, was jedoch nicht den Bedürfnissen des Kindes entspricht.

Insbsondere das Einschlafen als auch das Aufwachen in der Nacht ist für das Kind mit Angst und dem Gefühl des Verlassen Seins, verbunden. Das Kind hat noch keine zeitliche und räumliche Vorstellung darüber, dass die Eltern nebenan im Wohnzimmer sitzen. Das Kind weinen zu lassen, bedeutet nichts anderes als seine Bedürfnisse zu ignorieren. Für ein Baby ist dieses Gefühl von seiner geliebten Person verlassen zu sein, sehr schmerzvoll. Eingekuschelt im Arm der Mutter oder beim Stillen einzuschlafen, verbindet das Kind mit positiven Gefühlen, was positive Auswirkungen auf das ganze Leben haben wird.

Erhöht ein gemeinsames Schlafen das Risiko für den plötzlichen Kindstod?

Der Schlafplatz des Babys ist unter medizinischen Fachleuten immer noch ein kontrovers diskutiertes Thema mit widersprüchlichen Empfehlungen, wenn es um den sicheren Ort des Schlafplatzes für das Baby gilt. Das hauptsächlichste Argument von Wissenschaftlern und Gesundheitsexperten ist stets, dass das Risiko für den plötzlichem Kindstod erhöht sei, wenn das Baby nicht in seinem eigenen Bettchen schläft. Daher wird aus Sicherheitsgründen vom Familienbett abgeraten.

Evolutionsbedingt konnte ein Baby bzw. ein späteres Kleinkind nur überleben, wenn es in unmittelbarer Nähe zu seinen Bezugspersonen geschlafen hat. Auch heutzutage ist in vielen Ländern und in traditionellen menschlichen Kulturen ein gemeinsamer Schlafplatz von Mutter und Kind üblich. In diesen Ländern wie Japan und den skandinavischen Ländern ist die Rate des plötzlichen Kindstodes nicht erhöht, sondern geringer.

Die Rate, dass ein Kind am plötzlichen Kindstod verstirbt, liegt bei 0,03 %, denn von 10.000 Babys sterben 3 am plötzlichen Kindstod. Die Frage ist, ob vorbeugend der möglichen Gefahr des plötzlichen Kindstodes daher 9.997 Babys nicht in den Genuss des häufigen und langen Stillens in der Nacht mehr kommen dürfen, was das Risiko für ein vorzeitiges Abstillen erhöht und der Stresspegel der Kinder nachts unnötig ansteigt?

Empfehlenswerter ist es jedoch statt generell auf das Co-Sleeping zu verzichten, lieber vermeidbare Risikofaktoren eines gemeinsamen Schlafens auszuschalten.

Vermeide diese Risikofaktoren und schaffe eine sichere Schlafumgebung
So schläft Dein Baby sicher

In wissenschaftlich analysierten Studien konnten bestimmte Risikofaktoren ausfindig gemacht werden, die eine Gefahr für ein gemeinsames Schlafen darstellen.

Nur bestimmte Gefahren gehen von Seiten der Eltern für das Kind im gemeinsamen Bett aus und zwar, wenn die Eltern:

  • Alkohol konsumiert haben und nicht auf das Kind reagieren können
  • Drogen eingenommen haben
  • Medikamente wie Schlafmittel eingenommen haben, die das Reaktionsvermögen beeinflussen
  • Rauchen bzw. wenn die Mutter schon während der Schwangerschaft geraucht hat
  • Bestimmte Krankheiten haben wie Epilepsie

Können die Eltern diese Gefahren vermeiden, besteht in der Regel keine Gefahr für das Baby. Ansonsten ist bei diesen genannten Risikofaktoren getrennte Betten, aber im gleichen Raum empfehlenswerter.

Des Weiteren gibt es einige vermeidbare Faktoren, die ein sicheres Schlafen gefährden könnten:

  • Das Schlafen unter einer gemeinsamen Bettdecke ist für Babys nicht geeignet.
  • Ein Babyschlafsack ist die sicherste Methode ein Baby in der Nacht warm zu halten ohne es zu überhitzen.
  • Ältere Geschwisterkinder sollten nicht in der Nähe des Babys schlafen. Durch ihr aktives und wenig kontrolliertes Drehen im Schlafen können ältere Kinder keine besondere Rücksicht auf ein Baby, das neben ihnen liegen würde, Rücksicht nehmen. Im eigenen Kinderbett oder auf der Seite des Vaters weit genug vom Baby entfernt, darf das Geschwisterkind auch im Schlafzimmer schlafen.
  • Der Vater sollte nicht direkt neben dem Baby schlafen. Im Schlaf kann er nicht so einfühlsam auf die Bedürfnisse des Babys reagieren wie eine Mutter unter dem Einfluss von Stillhormonen.
  • Zur einer gesunden Schlafumgebung gehört nicht das gemeinsame Schlafen von Mutter und Baby auf Wasserbetten, weichen Matratzen, Couchgarnituren, Sofas und Klappbetten. Ein Spalt im Bett, insbesondere zwischen Babybettchen und angrenzendem Ehebett muss durch zusammen gerollte Handtücher oder andere Füllmaterialen beseitigt werden.
  • Unnötige Dinge wie Kuscheltiere, Kopfkissen oder Schaffelle aufgrund der Allergieneigung sind aus der Nähe des Kindes beim Schlafen zu verbannen
  • Lockeres Bettzeug in der Nähe des Kindes vermeiden
  • Das Baby schläft am sichersten auf dem Rücken auf einer festen Unterlage ohne Kopfkissen, um ein Einsinken des Körpers und seines Köpfchens zu vermeiden. Das Schlafen auf der Seite oder auf dem Bauch ist nicht sicher für das Baby.
  • Auf die richtige Raumtemperatur von 18°-20° C ist zu achten
  • Ein Schnuller in der Nacht ist nicht notwendig, da das Baby in der Nacht nach seinem eigenen Bedarf stillt und lang genug an der Brust saugen darf
  • Ein breites Familienbett als Schutz vor erhöhter Wärmeeinwirkung durch die Eltern auf das Baby ist sicherer. Ein ausreichend großer Schlafplatz verhindert die Gefahr der Rückatmung von Babys Atem als auch das Einatmen der Ausatemluft der Eltern
  • Idealerweise liegt die Mutter dem Baby zugewandt und muss sich im Halbschlaf nicht mehr zum Baby umdrehen

So schläft Dein Baby sicher neben Dir

Man muss nicht direkt das Baby ins Ehebett holen oder sich ein Familienbett anschaffen, damit nachts das ungestörte Stillen möglich ist. Manche Mütter schlafen schlechter, wenn das Baby auf ihrer Matratzenseite in ihrer Nähe schläft. Das Baby kann auch in seinem Gitterbettchen für Kleinkinder direkt in der Nähe der Mutter schlafen.

Wenn es bei dem Modell des Bettchens möglich ist, wird die seitliche Gitterseite des Bettes für Kleinkinder herausgenommen und die Seite zur Mutter ist für das Stillen offen. Statt einem kleinen Babybalkon in Form eines Beistellbettes für Babys kann das Gitterbettchen für Kleinkinder auf diese Weise zu einem großen und für das Stillen geeigneteren Babybalkon umfunktioniert werden. Der Kauf eines kleinen Babybalkons ist sodann überflüssig, wenn das normale Kinderbettchen zum großen Babybalkon umfunktioniert wird.

Meistens muss das Baby im seitlich geöffneten Gitterbettchen/ Kinderbett eher mittig und nicht am Kopfende des Gitterbettchens für den Schlaf hingelegt werden, damit die Mutter zum Baby ins Bettchen rutschen kann und ihren Arm über dem Kopf des Babys ablegen kann. Der Spalt zwischen Gitterbettchen und Ehebett und der mögliche Höhenunterschied zwischen beiden Betten muss einer zusammengerollten Decke oder eines Badetuches ausgefüllt werden.

Webseiten und Quellen:

https://www.baby-und-familie.de/Schlafen/Wie-viel-Schlaf-brauchen-Kinder-519955.html

Video zur Ferber-Methode:
https://www.youtube.com/watch?v=WwVQApexegQ

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